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Germany
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Hans Schwarzmann
German jurist

Hans Schwarzmann

The basics

Quick Facts

Intro
German jurist
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Aschaffenburg, Lower Franconia, Bavaria, Germany
Place of death
Tegernsee, Tegernsee, Miesbach, Upper Bavaria
Age
81 years
Politics:
The details (from wikipedia)

Biography

Hans Hugo Rupprecht Schwarzmann (* 16. Februar 1913 in Aschaffenburg; † 13. Februar 1994 in Tegernsee) war ein deutscher Botschafter.

Leben

Der Vater von Hans Hugo Rupprecht Schwarzmann war Rechtsanwalt. Hans Hugo Rupprecht Schwarzmann besuchte ein Internat in Schondorf am Ammersee. Im Mai 1933 wurde er Mitglied der NSDAP und der SA.

Von 1932 bis 1936 studierte Hans Schwarzmann Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft an den Universitäten München, Erlangen und Königsberg. 1935 absolvierte er das erste juristische Staatsexamen in München und erhielt 1936 ein Diplom als Volkswirt in Erlangen. 1936 wurde Schwarzmann zum Doktor der Rechtswissenschaften promoviert. Von 1937 bis 1939 war Schwarzmann Sekretär des Zement-Kartells in Paris.

Joachim von Ribbentrop war mit einer Cousine der Ehefrau von Schwarzmann verheiratet.Hans Schwarzmann war bis 1942 Legationssekretär als Fachmann für französische Fragen der Dienststelle Ribbentrop. Er war Zuschauer bei Geiselerschießungen in Frankreich und verhandelte die Einrichtung eines Zentralen Judenamtes, im durch das Vichy-Regime verwalteten Teil Frankreichs.

Nach dem 8. Mai 1945 wurde Schwarzmann in der bayrischen Staatskanzlei beschäftigt und ging mit Hans-Heinrich Herwarth von Bittenfeld nach Bonn, von wo der vortragende Legationsrat I. Klasse Schwarzmann als Leiter der Dienststelle Berlin des Auswärtigen Amts entsandt wurde.

Von 1966 bis 1971 war Schwarzmann Chef des Protokolls im deutschen Auswärtigen Amt, danach deutscher Botschafter in Mexiko (bis 1975) und Marokko (1975 bis 1978).

Ehrungen

  • 1972: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland

Literatur

  • Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945. Band 4: S. Herausgegeben vom Auswärtigen Amt, Historischer Dienst, Bearbeiter: Bernd Isphording, Gerhard Keiper, Martin Kröger. Schöningh, Paderborn u. a. 2012, ISBN 978-3-506-71843-3
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