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Austria
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Hans Schachinger
Austrian painter

Hans Schachinger

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian painter
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Vienna, Austria
Place of death
Nassau, Germany
Age
64 years
Hans Schachinger
The details (from wikipedia)

Biography

Hans Schachinger (* 20. Mai 1888 in Wien; † 13. November 1952 in Nassau an der Lahn) war ein österreichischer Porträt- und Genremaler.

Leben und Werk

Schachinger studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien unter Christian Griepenkerl und Rudolf Bacher. 1919 vertiefte er seine Studien an der Münchener Akademie. 1925 gründete er seine eigene Malschule in Wien. 1927 unternahm er eine Studienreise nach Paris, und 1938 stellte er erstmals auf der Biennale di Venezia aus. 1945 zog er in ein Bauernhaus im Kobernaußerwald, in weiterer Folge war er im oberösterreichischen Schalchen tätig.

Hans Schachinger erhielt1916 die Silberne Medaille des Albrecht-Dürer-Bundes; 1923 den Dumba-Preis; 1924 den Künstlerhaus-Jubiläumspreis; 1925 die Große Goldene Ehrenmedaille; 1927 den Rembrandt-Preis der Künstlergenossenschaft Wien und den Österreichischen Staatspreis; 1934 und 1935 den Preis der Stadt Wien; 1935 den Gustav Figdor-Preis und 1942 den Förderungspreis für die Ausstellung „Das schöne Wiener Frauenbild“. 1932 wurde Schachinger zum Professor ernannt. Ab 1920 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses, weiters war er Mitglied der Innviertler Künstlergilde.

Schachinger legte großen Wert auf einen der Tradition verpflichteten Naturalismus. Dies machte ihn in der Zeit des Nationalsozialismus zum begehrten Porträtisten. Seine Genremalerei aus dem bäuerlichen Milieu war von einem kargen Kolorit gekennzeichnet.

Werke von der Hand Schachingers befinden sich heute großteils in Privatbesitz, aber auch in öffentlich zugänglichen Sammlungen wie der Österreichische Galerie Belvedere,dem Wien Museum, der Universität Wien, dem Leopold Museum und des Heeresgeschichtlichen Museums.

Werke (Auszug)

  • Porträt Bundespräsident Michael Hainisch, Öl auf Leinwand, ca. 110 × 90 cm, Heeresgeschichtliches Museum, Wien
  • Portrait Elisabeth Kallina, um 1935, (Privatbesitz der Familie des Künstlers)

Literatur

  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881–1900. Wien 1976, Band 2, S. K 76 f.
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