Hanno Dönneweg
Quick Facts
Biography
Hanno Dönneweg (* 1977) ist ein deutscher Fagottist.
Leben
Den ersten Fagottunterricht erhielt er bereits mit neun Jahren bei Horst Wartha, sowie Kammermusikunterricht bei Bernd Rimbrecht an der Jugendmusikschule St. Georgen im Schwarzwald.
In den Jahren 1993 bis 1996 studierte er am Badischen Konservatorium Karlsruhe bei Oscar Bohórquez, bevor er bei diesem 1996 Jungstudent an der Hochschule für Musik Köln/Aachen wurde.
Nach dem Abitur 1997 begann er sein Studium an der Musikhochschule Stuttgart bei Sergio Azzolini. 1998 wechselte er an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin zu Klaus Thunemann. Im April 2003 schloss er dort sein Studium mit der Note sehr gut ab. Er besuchte Meisterkurse in Österreich, Italien und Deutschland bei János Mészáros, Helman Jung, Sergio Azzolini, Oscar Bohórquez und Klaus Thunemann.
Hanno Dönneweg war zwischen 1995 und 1998 Mitglied des Bundesjugendorchesters und des Jeunesses Musicales Weltorchesters. Seit 1999 ist er Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs und Mitglied der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler.
Hanno Dönneweg war von 2001 bis 2002 Stipendiat der Herbert-von-Karajan-Stiftung der Berliner Philharmoniker.
Hanno Dönneweg trat bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und den Ittinger Pfingstkonzerten auf und musizierte mit Künstlern wie Jacques Zoon, Heinz Holliger, Radovan Vlatković, Leonidas Kavakos und Sabine Meyer. Er konzertiert regelmäßig mit dem Arsis-Trio, zusammen mit den Musikern Pirmin Grehl, Flöte und Matthias Alteheld, Klavier, sowie im Duo mit dem Organisten und Cembalisten Steffen Mark Schwarz. Hanno Dönneweg spielte solistisch mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, dem Orquesta Sinfonica de la Ciudad de Asunción in Paraguay sowie dem Arcata Kammerorchester Stuttgart unter Dirigenten wie Eiji Ōue, Sigiswald Kuijken, Luis Szarán, Johannes Moesus und Patrick Strub.
Seit August 2002 ist Hanno Dönneweg Solo-Fagottist des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart.
Werke
- VIVALDImpro Organum Classics, 2005 von Hanno Dönneweg (Fagott) und Steffen Mark Schwarz (Cembalo, Truhenorgel und Orgel)