Hadwig von Arx
Quick Facts
Biography
Hadwig von Arx (* 20. Oktober 1881 in Solothurn; † 23. März 1970 ebenda) war eine Schweizer Lehrerin, Schriftstellerin und Bibliothekarin.
Leben
Hadwig von Arx war die Tochter des Professors an der Kantonsschule Solothurn Benedikt Walter von Arx (1852–1922) und dessen erster Ehefrau Maria Stephanie geb. Stegmüller (1846–1917). Sie wuchs in der Familie zusammen mit dem etwas jüngeren Bruder Siegfried von Arx auf.
Hadwig von Arx besuchte das Lehrerseminar und arbeitete in Solothurn von 1919 bis 1949 als Bezirkslehrerin für Geschichte und Deutsch. Sie betreute von 1925 bis 1933 die Redaktion der für weibliche Lehrkräfte konzipierten Beilage «Lehrerin» der Zeitschrift «Schweizer Schule». Zudem war sie am Bürgerspital Solothurn als Bibliothekarin tätig.
Als Schriftstellerin wurde sie besonders mit Gedichten und Festspielen bekannt.
Werke
- Annette von Droste-Hülshoff. 1911
- Schüler-Aufführung zu Gunsten der städtischen Jugendfürsorge, 7. August 1919. Prolog. 1919.
- Der Retter der Stadt. Historisches Festspiel in drei Bildern. 1937.
- Unsere Landessprachen. Kleines Spiel, aufgeführt beim Festmahl der St.-Valentin- und St.-Jakobs-Bruderschaft. 1938.
- Fritz Jenny, 1883–1954, zum Gedenken. 1954.
- Engelreigen. Gedicht (vertont von Casimir Meister für zweistimmigen Chor, Violine und Klavier, 1922)
- Wenn Tore sich schliessen. Brief einer pensionierten Lehrerin… In: Schweizer Schule. 45, 1958 (Sondernummer zu Saffa 1958: Wirken und Leben der Lehrerin), S. 172–174.
Literatur
- Hadwig von Arx. In: Solothurner Zeitung, 26. März 1970, Nr. 71.