Gustav Benz

Gustav Benz (* 2. August 1866 in Fischingen TG; † 25. Januar 1937 in Basel) war ein Schweizer Pfarrer, Prediger und Seelsorger.

Gustav Benz absolvierte sein Theologiestudium in Basel, Marburg, Berlin und Zürich. Während dieser Zeit war er Mitglied des Schweizerischen Zofingervereins. Zwischen 1890 und 1894 war Gustav Benz als Pfarrer in Wagenhausen tätig. Danach war er Sekretär des Evangelischen Arbeitervereins in Basel und setzte sich dort in sozialpolitischen Themen ein. 1897 wurde er als Pfarrer in die neu gebaute Basler Matthäuskirche berufen.

Gustav Benz galt als einer der berühmtesten Prediger und Seelsorger seiner Zeit. 1917 verlieh ihm die Universität Marburg den Ehrendoktor-Titel.

• Wohin sollen wir gehen? (1900)
• In der Gewalt Jesu (1905)
• Vom Leben erfaßt (1908)
• Unser Vater, unsere Brüder (1913)
• Dennoch bei Gott (1916)
• Jesus, der Weg (1922)
• Von Christus ergriffen (1922)
• Vom Anfang aller Dinge (1925)
• Sieben Spiegel für unsere Gemeinden (1926)
• Ich bin der Herr, dein Gott (1929)
• Herr, lehre uns beten (1934)
• Das allein hilft (1935)

• Friedrich Wilhelm Bautz: Benz, Gustav. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Bautz, Hamm 1975. 2., unveränderte Auflage Hamm 1990, ISBN 3-88309-013-1, Sp. 504. (Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive)