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Switzerland
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Gertrud Lendorff
Swiss art historian

Gertrud Lendorff

The basics

Quick Facts

Intro
Swiss art historian
Gender
Female
Place of birth
Lausen, Basel-Landschaft, Switzerland
Place of death
Sigriswil, Canton of Bern, Switzerland
Age
85 years
The details (from wikipedia)

Biography

Gertrud Valentine Lendorff (* 13. Mai 1900 in Lausen; † 26. Januar 1986 in Sigriswil; heimatberechtigt in Basel) war eine Schweizer Kunsthistorikerin und Schriftstellerin.

Leben und Werk

Gertrud Lendorff, Tochter des Pfarrers Ernst Lendorff (1865–1949) und der Valentine Stähelin (1876–1965), wuchs als älteste von drei Geschwistern auf. Sie stammte väterlicherseits vom Architekten Melchior Berri und der Schwester des Kulturhistorikers Jacob Burckhardt ab; ihre Mutter stammte aus einem alten Basler Geschlecht. Sie besuchte die Freie Evangelische Schule und dann die Gewerbeschule in Basel. Nach der Matura im Jahr 1925 studierte sie bis 1932 Kunstgeschichte in Paris, München und Basel. Sie wurde mit einer Dissertation über den italienischen Maler Giovanni Battista Moroni promoviert. Lendorff wurde bekannt durch Hörspielfolgen, Schauspiele und Unterhaltungsromane. Ihre Publikation Vor 100 Jahren über das bürgerliche Alltagsleben in Basel zur Biedermeierzeit arbeitete sie später zu Unterhaltungsromanen um. Bereits als Jugendliche schrieb sie Kinderbücher, später auch Detektivgeschichten.

Daneben veröffentlichte sie kunst- und lokalhistorische Abhandlungen, so eine umfassende Monografie über Maria Sibylla Merian. 1966 veröffentlichte sie ihre Kleine Geschichte der Baslerin. Darin stellte sie Material zur Geschichte der Frauen aus älteren Geschichtsdarstellungen zusammen, ohne eigene Quellenforschungen betrieben zu haben. Verbreitung fand auch ihre Schrift Basel im Bund der alten Eidgenossenschaft, die 1952 in der Reihe Schweizer Heimatbücher erschien.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Das Märchenspiel vom faulen Schüler, der sich in das Märchenland wünschte 1922
  • Giovanni Battista Moroni, der Porträtmaler von Bergamo (= Schweizerische Beiträge zur Kunstgeschichte. 2, ZDB-ID 2096836-X). Schönenberger & Gall, Winterthur 1933, (Zugleich: Basel, Universität, Dissertation, 1932).
  • Basel: Mittelalterliche Weltstadt Verlag Bern, 1949
  • D Frau Oberscht 1953
  • Remigius und Konstantine 1957
  • Fanny und der Oberst 1958
  • Lydia, Fanny und die Liebe 1963
  • Kleine Geschichte der Baslerin, Basel 1966
  • Die Fahrt ins Paradies 1971

Würdigung

Radio-Basel-Preis 1954

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