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Switzerland
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Fritz Kobel
Botanist

Fritz Kobel

The basics

Quick Facts

Intro
Botanist
A.K.A.
Kobel
Work field
Gender
Male
Place of birth
Mötschwil, Hindelbank, Emmental administrative district, Switzerland
Place of death
Wädenswil, Horgen District, Canton of Zürich, Switzerland
Age
84 years
The details (from wikipedia)

Biography

Fritz Kobel (* 10. Mai 1896 in Schleumen, Kanton Bern, Schweiz; † 12. Februar 1981 in Wädenswil bei Zürich) war ein Schweizer Obst-, Wein-, Gemüse- und Gartenbauwissenschaftler.

Kobel studierte Botanik und promovierte 1920 an der Universität Bern mit einer Dissertation über die Biologie der auf Kleearten vorkommenden Rostpilze. 1921 trat er in den Dienst der Eidgenössischen Versuchsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau in Wädenswil, der er von 1944 bis 1961 als Direktor vorstand. Als Titularprofessor hielt er an der ETH Zürich Vorlesungen über Vererbungslehre sowie über Obst-, Wein- und Gemüsebau.

Große Verdienste auf dem Gebiet des Obstbaus erwarb sich Kobel vor allem mit bahnbrechenden Untersuchungen über die Probleme der Befruchtung und Fruchtbildung. Sein „Lehrbuch des Obstbaus auf physiologischer Grundlage“, das in vier Sprachen übersetzt wurde, gehört zu den „klassischen“ Werken der Obstbauliteratur. Kobel war Ehrendoktor der Universität Hannover.

Hauptwerke

  • Lehrbuch des Obstbaus auf physiologischer Grundlage. Berlin 1931, 2. Aufl. ebd. 1954.
  • Die Kirschensorten der deutschen Schweiz. Bern 1937.
  • Obstbau und Bienenzucht. Aarau 1942.
  • Vererbung und Leben. Zürich 1947.
  • Neuzeitliche Obstbautechnik und Tafelobstverwertung. Praktisches Fachbuch für Obstproduzenten, Baumwärter, Obsthändler und Fachschulen. - Kobel, Fritz und Spreng, Hans; Bern, Buchverlag Verbandsdruckerei, 1949

Siehe auch

  • Liste von Pomologen

Literatur

  • Zum Rücktritt von Herrn Prof. Kobel als Direktor der Versuchsanstalt Wädenswil. In: Monatsschrift für Obst- und Weinbau (Schweiz) Jg. 70, 1961, S. 315–333 (mehrere Beiträge mit Bild).
  • R. Fritzsche: Nachruf auf Prof. Dr. Fritz Kobel. In: Schweizerische Zeitschrift für Obst- und Weinbau Jg. 117, 1981, S. 156–158 (mit Bild).
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