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Friedrich von Aspern
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Friedrich von Aspern

The basics

Quick Facts

Intro
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Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Altona, Germany
Age
79 years
The details (from wikipedia)

Biography

Friedrich August von Aspern (* 12. September 1811 in Altona; † 30. Oktober 1890 in Hamburg) war ein deutscher Arzt und Historiker.

Leben

Familie

Friedrich war Angehöriger einer von Kopenhagen nach Norddeutschland eingesiedelten Familie. Seine Eltern waren der Altonaer Polizeimeister und Ratsherr Wilhelm von Aspern (1770–1831) und Maria Hartog (1777–1843).

Er vermählte sich 1838 mit Wilhelmine Ellerbrock (1813–1893). Aus der Ehe gingen eine Tochter und vier Söhne hervor.

Werdegang

„Friedrich August von Aspern“, Sammelgrabmal Aerzte, Friedhof Ohlsdorf

Aspern studierte in den Jahren 1829 bis 1835 zuerste Rechtswissenschaften dann Medizin wobei er die Universitäten in Göttingen, Jena, Berlin, Heidelberg und schließlich Kiel besuchte, wo er zum Dr. med. promoviert wurde. Von 1835 bis 1838 lebte er in Wandsbeck und dann bis 1841 als Arzt in Ahrensburg, hiernach in Hamburg.

Er widmetde sich neben seiner Tätigkeit als praktizierdender Arzt, publizierend der lokalen Geschichtsforschung und war Mitglied der Schleswig-Holstein-Lauenburgische Gesellschaft für Vaterländische Geschichte in Kiel, der Westfälischen Gesellschaft für Geschichte zur Beförderung Vaterländischer Kultur, sowie seit 1856 korrespondierendes Mitglied der Gesellschaft für Geschichte und Altertumskunde der Ostseeprovinzen Russlands.

Aspern wurde im Kirchhof der Jakobikirche bestattet.

Auf dem Ohlsdorfer Friedhof wird auf der Sammelgrabmalplatte Aerzte des Althamburgischen Gedächtnisfriedhofs unter anderen an Friedrich von Aspern erinnert.

Werke

  • Genealogische Beiträge zur Geschichte der Grafen von Holstein und Schauenburg, In: Nordalbingische Studien vol. 3 (1846) S. 1–30 und 209–225
  • Kleine Beiträge zur Geschichte und nähern Kenntnis der Stadt Altona, Altona 1849, (Digitalisat im Münchener Digitalisierungszentrum)
  • Beiträge zur älteren Geschichte Holsteins, Hamburg 1849 (Digitalisat auf Google Books)
  • Codex diplomaticus historiae comitum Schauenburgensium. Urkundliches Material zur Geschichte und Genealogie der Grafen von Schauenburg, Bd. 2, Hamburg 1850, (Digitalisat im Münchener Digitalisierungszentrum)
  • Beiträge zur Geschichte und Genealogie der Grafen Holstein-Schauenburg, In: Nordalbingische Studien vol. 5 (1850) S. 153–214

Literatur

  • Eduard Alberti:
    • Lexikon der Schleswig-Holstein-Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von 1829 bis Mitte 1866, 1. Abt. A–L, Akademische Buchhdlg., Kiel 1867
    • Lexikon der Schleswig-Holstein-Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von 1866 bis Mitte 1882, Band 1, 1885
  • Bernhard Koerner (Hrsg.): Genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien. Band 4, C. A. Starke Verlag, Görlitz 1896, S. 1–11.
  • Hans Schröder: Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart, Band 1, 1851
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