peoplepill id: friedrich-ferdinand-wilhelm-von-schaeffer-bernstein
FFWVS
Germany
2 views today
2 views this week
Friedrich Ferdinand Wilhelm von Schaeffer-Bernstein

Friedrich Ferdinand Wilhelm von Schaeffer-Bernstein

The basics

Quick Facts

Places
Work field
Gender
Male
Place of death
Darmstadt, Darmstadt Government Region, Hesse, Germany
Age
71 years
The details (from wikipedia)

Biography

Friedrich Ferdinand Wilhelm von Schäffer-Bernstein (* 9. Dezember 1790 in Bettenhausen; † 1. Dezember 1861 in Darmstadt) war ein großherzoglich hessischer General der Infanterie und Kriegsminister.

Leben

Er war der Sohn des späteren Generals Johann Georg Freiherr von Schäffer-Bernstein. Am 15. Dezember 1804 trat Schäffer-Bernstein als Junker in dem zur westfälischen Brigade gehörenden preußischen Füsilierbataillon „von Ernest“ ein, in dem er bis Oktober 1806 diente. Am 25. Februar 1807 trat er als Sekondeleutnant in die Armee des Großherzogtums Hessen (in das Gardefüsilierbataillon) ein und kämpfte im Vierten Koalitionskrieg 1807 gegen Preußen. 1809/10 kämpfte er als Adjutant seines Vaters auf französischer Seite in Spanien. 1813 bis 1815 diente er als Hauptmann zuerst auf französischer, dann auf deutscher Seite in den Befreiungskriegen.

In den folgenden Friedensjahrzehnten diente Schäffer-Bernstein in der Reiterei und dem Generalstab sowie als Gesandter in Berlin. Am 23. Oktober 1847 wurde er als Generalmajor Generaladjutant des Großherzogs.

1849 nahm er an der militärischen Niederschlagung der Badischen Revolution als Oberbefehlshaber der hessischen Armeedivision teil. In der Nacht vom 28. auf den 29. Mai führte Schäffer-Bernstein persönlich die Abteilung, die das von feindlichen Truppen unter Oberst Ludwig Blenker besetzte Worms zurückeroberte. In den Kämpfen gegen die badische Revolutionsarmee unter Ludwik Mierosławski befehligte er das Gros des Neckarkorps unter General Eduard von Peucker.

Am 14. Juni 1849 wurde ihm die Leitung des Kriegsministeriums übertragen. Den Titel eines Ministers trug er ab 1. Oktober 1849. Ebenfalls wurde er General der Infanterie und Kommandeur der Armeedivision. Aus diesem Kommando schied er am 27. April 1859 aus und wurde zum Generalinspekteurs der Armeedivision ernannt. Er schied 1861 als Kriegsminister aus.

Literatur

  • Eckhart G. Franz: Hessen-Darmstadt 1820–1935. In: Klaus Schwabe (Hrsg): Die Regierungen der deutschen Mittel- und Kleinstaaten: 1815–1933. 1983, ISBN 3-7646-1830-2, S. 302.
  • Bernhard von Poten: Schäffer-Bernstein, Friedrich Ferdinand Wilhelm Freiherr von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 30, Duncker & Humblot, Leipzig 1890, S. 539.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Friedrich Ferdinand Wilhelm von Schaeffer-Bernstein is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Friedrich Ferdinand Wilhelm von Schaeffer-Bernstein
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes