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Friedrich Brenner
German artist and university teacher

Friedrich Brenner

The basics

Quick Facts

Intro
German artist and university teacher
Places
Work field
Gender
Male
Birth
Place of birth
Augsburg, Swabia, Bavaria, Germany
Age
86 years
The details (from wikipedia)

Biography

Friedrich Brenner (* 15. Oktober 1939 in Augsburg) ist ein deutscher Bildhauer, Medailleur und Münzgestalter.

Leben

Friedrich Brenner studierte in den Jahren 1960 bis 1965 Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München bei Josef Henselmann und belegte, zeitweilig parallel, von 1964 bis 1966 Kurse in Münz- und Medaillengestaltung bei Karl Roth. Nach dem Tod seines Lehrers 1967 übernahm ab 1968 bis 1971 selbst den Lehrauftrag für Prägemünzschnitt an der Münchener Kunstakademie.

Zudem war Brenner von 1970 bis 1980 in einem Augsburger Architekturbüro tätig. Ab 1980 arbeitete er als freischaffender Bildhauer. Seit seiner Mitgliedschaft im Künstlerkreis der Medailleure München beschäftigte er sich ab 1988 intensiv mit den Medaillengestaltung.

Seit der internationalen Medaillen-Ausstellung der Fédération internationale de la médaille d'art (FIDEM) 1985 in Stockholm beschickte der Künstler die FIDEM regelmäßig mit eigenen Werken. Brenner lebte und arbeitete zeitweilig in Anhausen, 2014 in Diedorf.

Werke (Auswahl)

Münzen

  • 2008: 2-Euro-Kursmünze mit der nationalen Seite der Ludwigskirche in Saarbrücken, ausgegeben ab dem 6. Februar 2009
  • 2011: 10-Euro-Gedenkmünze 500 Jahre Till Eulenspiegel
  • 2014: 100-Euro-Goldmünze „UNESCO Welterbe – Oberes Mittelrheintal“, nach einem Entwurf von Brenner durch die Deutsche Bundesbank herausgegeben und durch die fünf staatlichen Münzprägeanstalten geprägt, Ausgabe angekündigt zum Oktober 2015

Schriften

  • Friedrich Brenner, Mechthild Müller-Hennig: Natur – Zufall – Kunst. Die Natur im Medaillenwerk von Friedrich Brenner (= Die Kunstmedaille in Deutschland, Bd. 29), mit einer Vorrede von Dietrich O. A. Klose und einem vollständigen Werkverzeichnis Brenners, München: Staatliche Münzsammlung München, 2014, ISBN 978-3-922840-32-9; Inhaltsverzeichnis und Angaben aus der Verlagsmeldung

Medienecho

Literatur (Auswahl)

  • Wolfgang Steguweit, Ingrid Szeiklies-Weber: Aufbruch, Durchbruch. Zeitzeichen in der deutschen Medaillenkunst. Medaillen, Reliefs, Kleinplastik, Ausstellungskatalog der Staatlichen Münzsammlung München und Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, München: Staatliche Münzsammlung, 1990, ISBN 3-922840-00-0, S. 126
  • Die Kunstmedaille in Deutschland, hrsg. von der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst:
    • Ausgabe 2 (1994), S. 45–50;
    • Ausgabe 10 (1999); Friedrich Brenner: Otto Kallenbach (1911–1992) – Mein Lehrmeister im Medaillenschnitt, in: Wolfgang Steguweit, Martin Heidemann, Friedrich Brenner: Die Kunstmedaille in Deutschland. 1995 - 1998.Mit Nachträgen seit 1990, hrsg. von der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst in Verbindung mit dem Münzkabinett Berlin der Staatlichen Museen zu Berlin, S. 53–57;
    • Ausgabe 18 (2003), S. 75–102;
    • Ausgabe 22 (2005), S. 437–438;
    • Ulf Draeger (Hrsg.), Ausgabe 23 (2007), S. 126–130
  • Ingrid S. Weber: Weihnachtsmedaillen in einer Folge von Friedrich Brenner, in: Numismatische Zeitschrift, 2001, S. 108f.
  • Markus Wesche (Bearb.): Der Künstlerkreis der Medailleure München 1988 - 2003. Eine Münchner Künstlergemeinschaft. Münzen – Medaillen – Gedenkmünzen (= Die Kunstmedaille in Deutschland, Bd. 18), mit Beiträgen von Friedrich Brenne u. a., hrsg. vom Künstlerkreis der Medailleure München in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst, Berlin: Gebr. Mann, 2003, ISBN 3-7861-2486-8
  • Dietrich O. A. Klose, Mechthild Müller-Henning: Numismatisches Nachrichtenblatt, Ausgabe 2015, S. 45–49

Siehe auch

  • Liste von Medailleuren
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