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Ernst Nowack
����sterreichischer Geowissenschaftler und Geologe

Ernst Nowack

The basics

Quick Facts

Intro
����sterreichischer Geowissenschaftler und Geologe
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Mníšek, Liberec District, Liberec Region, Czech Republic
Place of death
Seeham, Salzburg-Umgebung District, Salzburg, Austria
Age
54 years
Education
College of Philosophy of the Prague German University
The details (from wikipedia)

Biography

Ernst Nowack, bis 1919 Nowak, (* 9. Oktober 1891 in Mníšek; † 7. März 1946 in Seeham) war ein österreichischer Geologe.

Leben

Nowack studierte nach dem Abitur in Prag ab 1909 Geologie, Petrographie und Geographie an der Deutschen Universität Prag und wurde 1914 über das Silur in Böhmen promoviert. 1917/18 war er Wehrgeologe in Albanien und danach bis 1922 Assistent von Wilhelm Petrascheck an der Montanistischen Hochschule Leoben. 1922 bis 1924 war er Landesgeologe in Albanien und aufgrund seiner Arbeit erschien 1929 die erste geologische Karte Albaniens (im Maßstab 1:200.000). 1923 habilitierte er sich in Leoben und wurde 1925 Assistent an der TH Wien. 1926 war er im Auftrag der türkischen Regierung in Anatolien als geologischer Berater und 1929 bis 1931 Gutachter für das Tauernkraftwerk für die AEG. 1930 bis 1932 forschte er wieder in Albanien (Golf von Valona) und 1934 bis 1937 in Tanganjika. Danach war er 1937 bis 1939 mit dem Geologen Clemens Lebling (1884–1967) im Auftrag der italienischen S.A. Mineraria in Äthiopien (Hochland von Harrar, Land der Konso). Seine Erlebnisse wurden nach seinem Tod 1954 publiziert (Land und Volk der Konso, Herausgeber C. Troll). 1939 bis 1945 war er Wehrgeologe auf dem Balkan.

Literatur

  • Kujtim Onuzi: Ernest Nowack – Gründer des Albanischen Geologischen Dienstes. In: Geohistorische Blätter 8, 2005, H. 1 (= 15), S. 35–48
  • Friedrich Trauth: Ernst Nowack. In: Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien 39/41, 1946–1948 (1951), S. 225–233

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. ↑ Nach dem Findbuch Ernst Nowack, Leibniz-Institut für Länderkunde
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