Erich Weiss

Erich Weiss (* 8. August 1947 in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Fernsehjournalist.

Nach einem Studium der Rechtswissenschaften, kam er 1969 als freier Mitarbeiter zum ORF. 1972 erstmals, als Sportkommentator, bei der damaligen Eishockey-Weltmeisterschaft im Einsatz, wo er sich den österreichischen Fernsehpublikum, als ein sehr kompetenter und seriöser Sportjournalist präsentierte. Der im gleichen Jahr neu ernannte ORF-Sportchef Thaddäus Podgorski, beauftragte ihn ab hier auch, vor und hinter der Kamera, die Sportveranstaltungen zu kommentieren. Von nun an war er ein fixer Bestandteil des österreichischen öffentlich-rechtlichen Sportfernsehens. Für den Fernsehzuschauer stringent, hautnah am geschehen, wie zum Beispiel bei Eishockey-Weltmeisterschaften, (war eine seiner Domänen des Sport-Berichtes), mit den damaligen legendären Eishockeyschlachten der Staaten ČSSR, einige Jahre nach dem Prager Frühling, gegen den mehrfachen Weltmeister UdSSR; oder UdSSR gegen den mehrfach Weltmeister Kanada. Hervorragend erläutert von ihm. Sowie bei Olympischen Sommerspielen und Olympischen Winterspielen, Skirennen, und bei viele anderen großen Sportereignissen dabei. Von 1976 bis 1991, in der ORF SPORT-Redaktion, als fest Angestellter Journalist tätig. Ab 1991 dann leitender Redakteur, des ORF-TV-Sports. Er moderierte außerdem das Sport-Bild und Sport aktuell. Auch die Sendung Sport am Montag, neben Sigi Bergmann und Gerhard Zimmer (Journalist), Robert Seeger. Seit 2010 war Weiss Kommentator im ServusTV-Eishockey-Magazin Hockey Night.

Auch seine Tochter, Constanze Weiss, widmete sich dem Sport und ist Reporterin bei Sky SPORT AUSTRIA.

1987 erhielt er die Goldmedaille des internationalen Eishockeyverbands und 2005 einen Preis von der AIPS. Weiters bekam er 1991 und 1996 die Romy als beliebtester Sportmoderator verliehen.