Enrico Malizia
Quick Facts
Biography
Enrico Malizia (* 31. März 1926 in Rom) ist italienischer Toxikologe und Autor.
Wirken
Malizia bekleidete eine Professur für Toxikologie an der Universität La Sapienza in Rom und hat dort das Poison Control Center an der Policlinico Umberto I gegründet. Er ist Verfasser von etwa 300 wissenschaftlichen Publikationen und einigen Büchern. Er forscht u. a. zu dem Themenkreis "Hexen, Zauberer und Alchemisten". Beeinflusst haben ihn hierbei die Werke des Malers Hieronymus Bosch. Er ist Vize-Präsident der Vereinigung l'Albero del Sapere. Sein Werk Le droghe wurde im Rahmen der Buchreihe Biblioteca del Sapere Newton von Newton Compton herausgegeben.
Würdigungen
Malizia wurde zum Ehrendoktor der medizinischen Fakultät der belgischen Universität Gent und der Seton Hall University in New Jersey ernannt. Er ist Ehrendirektor der Rivista di Clinica Terapeutica und der italienischen Rivista Italiana di Tossicologia. In Italien wurde ihm die goldene Verdienstmedaille des Gesundheits- und öffentlichen Bildungswesens (Medaglia d'oro al Merito della Sanità e della Pubblica Istruzione) verliehen.
Werke
- Liebestrank und Zaubersalbe - Gesammelte Rezepturen aus alten Hexenbüchern, Orbis-Verlag 2002 - Sonderausgabe. ISBN 3-572-01309-7
- Das Hexenrezeptbuch. Goldmann München, 1. Auflage 2000. ISBN 3-442-21538-2
- Zus. mit Hilde Ponti: Hexenrezepte für Liebe und Verführung, Goldmann Taschenbuchverlag, München, 1. Auflage 2001. ISBN 3-442-21596-X
- Zus. mit Hilde Ponti: Halloween. Storia, tradizione, divertimenti e travestimenti, Edizioni Mediterranee August 2002. ISBN 88-272-1461-5
- Zus. mit Hilde Ponti: A tavola con le streghe. 100 ricette gastronomiche per sedurre. Edizioni Mediterranee Oktober 1998. ISBN 88-272-1233-7
- Viagra. La sconfitta dell'impotenza. Uso corretto e senza rischi, Edizioni Mediterranee 1999. ISBN 978-88-272-1279-0
Quellen
- Autorenbeschreibung bei Amazon.de
- Attenzione alla Stella di Natale: potrebbe essere tossica in Il Vostro Giornale vom 11. Dezember 2009
- Website von l'Albero del Sapere (Memento vom 19. Juli 2012 im Internet Archive)