Ellen Schlootz
Quick Facts
Biography
Ellen Schlootz (* 20. November 1973 in Wetzlar) ist eine deutsche Schauspielerin.
Leben
Ellen Schlootz stand in ihrer Jugend regelmäßig auf den Brettern der Städtischen Bühnen Frankfurt. Nach dem Abitur zog sie für ein Jahr nach Bordeaux, Frankreich, um bildende Kunst und Bildhauerei zu studieren. 1995 begann sie ihr Schauspielstudium an der Universität der Künste Berlin. Ihr erstes Engagement führte sie ans Düsseldorfer Schauspielhaus, wo sie unter anderem unter der Regie von Thomas Bischoff, Kazuko Watanabe und Patrick Schlösser arbeitete. Es folgte ein festes Engagement am Deutschen Theater Berlin, wo sie mit Regisseuren wie Robert Wilson, Stephan Kimmig und Konstanze Lauterbach arbeitete. Parallel zu Gastauftritten am Maxim-Gorki-Theater und Projekten in der freien Szene wirkte sie in zahlreichen Produktionen für Kino und Fernsehen mit. 2005 übernahm sie eine der Hauptrollen in dem Vierteiler Das Geheime Leben Der Spielerfrauen,spielte an der Seite von Christian Ulmen in Dr. Psycho und wirkte zuletzt in dem preisgekrönten Kinofilm Oh Boy von Jan-Ole Gerster mit.
Ellen Schlootz lebt in Berlin.
Filmografie (Auswahl)
Kino
- 2001 Viktor Vogel - Commercial Man, Regie: Lars Kraume
- 2001 Baader
- 2002 Lichter, Regie: Hans-Christian Schmid
- 2004 Tage aus Nacht (Kurzfilm)
- 2006 Die Aufschneider, Regie: Carsten Strauch
- 2007 Das Fremde in mir
- 2010 Simplify Your Soul, Regie: Markus Boestfleisch
- 2012 Oh Boy, Regie: Jan-Ole Gerster
Fernsehen
- 2003 Saniyes Lust
- 2004 Schloß Einstein
- 2004 SOKO Wismar – Doppelt hält schlechter
- 2005 Das geheime Leben der Spielerfrauen
- 2006 Dr. Psycho, Regie: Ralph Huettner
- 2007 R. I. S. – Die Sprache der Toten
- 2007 Volles Haus (Sitcom)
- 2008 SOKO Wismar – Kölbachs letzter Wille
- 2009 Der Landarzt – Abgeschirmt
- 2015 Zweimal lebenslänglich
- 2015 Das weiße Kaninchen
- 2017 Zarah – Wilde Jahre
- 2017 SOKO Wismar – Für die Tonne
- 2019: Ein verhängnisvoller Plan
- 2019 In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte – Aus der Nähe
- 2019 Der Kriminalist – Scherbentod