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Germany
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The basics

Quick Facts

Places
Gender
Female
Place of birth
Hoyerswerda, Bautzen (district), Saxony, Germany
Age
65 years
The details (from wikipedia)

Biography

Dorit Litt (* 27. September 1959 in Hoyerswerda) ist eine deutsche Kunsthistorikerin.

Leben und Wirken

Dorit Litt schloss ihr Studium der Kultur- und Kunstwissenschaften 1984 an der Universität Leipzig mit dem Diplom ab. 1989 wurde sie im Fach Kunstgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg promoviert mit dem Thema „Das künstlerische Schaffen des Landschaftsmalers Hans Richard von Volkmann (1860–1927)“. Nach Abschluss des Forschungsstudiums war sie bis 1994 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle in Halle (Saale) tätig. In dieser Zeit wurde sie mit der Gründung und Herausgabe der hochschuleigenen wissenschaftlichen Zeitschriften „Die Burg“ beauftragt. Seitdem beschäftigte sie sich auch intensiv mit der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts, insbesondere der Nachkriegsjahre, im mitteldeutschen Raum.

Dorit Litt wechselte aus familiären Gründen 1994 ihren Wohnsitz nach Bonn, wo sie als freiberufliche Kunsthistorikerin tätig ist. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Museen, Hochschulen, Stiftungen und Kunstvereinen unter anderem in Halle, Bonn, Karlsruhe, Dresden, Soest, Freiburg i. Br., Merseburg und Erfurt hat sie zahlreiche Ausstellungs- und Publikationsprojekte als Kuratorin, Herausgeberin von Katalogen und Autorin begleitet.

Von 2001 bis 2014 war sie Mitglied der Stiftung Mitteldeutscher Kulturrat, Bonn. Im Auftrage der Stiftung gab sie 2013 und 2014 die Zeitschrift „Kultur Report“ heraus. Dorit Litt ist verheiratet mit dem Universitätsprofessor Thomas Litt, sie haben zwei Töchter.

Publikationen (Auswahl)

Ausstellungsprojekte mit Katalog

  • 1998: Verfemte Formalisten. Kunst aus Halle (Saale) 1945 bis 1963. Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Bonn und im Kunstverein „Talstrasse“ Halle (Saale), mit Matthias Rataiczyk, ISBN 978-3-932962-03-5.
  • 1999: Wasja Götze beziehungsweise Moritz Götze. Rheinlandia, ISBN 3-931-509-76-1.
  • 2002: Hermann Bachmann – Malerei, Gisela Bachmann – Plastik. Kunstverein „Talstrasse“, Halle (Saale), mit Matthias Rataiczyk, ISBN 978-3-932962-10-3.
  • 2004: Im Spannungsfeld der Moderne. Zehn Maler aus Halle. Stiftung Moritzburg, Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), mit Katja Schneider, ISBN 3-86105-093-5.
  • 2005: Bernhard Heisig. Bilder einer Sammlung. Kunstverein „Talstrasse“ Halle (Saale), mit Matthias Rataiczyk, ISBN 978-3932962-23-3.
  • 2007: Ein hallescher Kosmos auf Einheitsformat. Malerei auf Henningkarton Kunstverein „Talstrasse“ Halle (Saale), mit Matthias Rataiczyk und Christin Müller-Wenzel, ISBN 978-3-932962-40-0.
  • 2007: Meisterschüler vom Pariser Platz. Malerei und Plastik aus Berlin der 1950er Jahre. Manfred Böttcher, Harald Metzkes, Ernst Schröder, Werner Stötzer. Halle (Saale), mit Matthias Rataiczyk und Christin Müller-Wenzel, ISBN 978-3-932962-37-0.
  • 2009: Siegward Sprotte. Das schreibende Malen. Museum Wilhelm-Morgner-Haus, Soest. ISBN 978-3-00-028343-7.
  • 2010: Strandbilder. Mythos Hallesche Malerei. Kunstforum Halle. ISBN 978-3-00-030616-7.
  • 2011: Georg Paul (1901–1980). Ein Einzelgänger im Spannungsfeld der Moderne. Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg. ISBN 978-3-00-033215-9.
  • 2012: Künstlerische Selbstbehauptung in der DDR am Beispiel der halleschen Malerei in den Nachkriegsjahren. In: Abschied von Ikarus. Bildwelten in der DDR – neu gesehen. Neues Museum Weimar. Hrsg. K.-S. Rehberg, Walter Holler, Paul Kaiser. König, Köln, ISBN 978-3-86335-224-0.

Werkverzeichnisse

  • 1996: mit Angela Dolgner: Kurt Bunge. Werkverzeichnis der Holzschnitte 1948–1958. fliegenkopf, Halle (Saale), ISBN 3-930195-13-5.
  • 2001: Albert Ebert. Das Werkverzeichnis der Malerei. In: Albert Ebert, Malerei. Hrsg. Helmut Brade. Faber & Faber (Deutschland), Leipzig, ISBN 3-932545-82-6.

Editionen, Monographien

  • 1994: Ulrich Knispel: Der Fall Ahrenshoop. Eine Dokumentation. Begleitheft zum Katalog der Ausstellung Ulrich Knispel. Malerei und Graphik. Staatliche Galerie Moritzburg Halle und Hochschule der Künste, Berlin. Halle und Berlin, ISBN 3-86105-091-9.
  • 1995: Erwin Hahs. Das Buch meiner Seele, Auszüge aus den Tagebüchern 1945–1952. Auswahl mit G. Graewe und G. Winter. Edition Burg Giebichenstein, Halle (Saale).
  • 1996: Das künstlerische Schaffen des Landschaftsmalers Hans von Volkmann. Holos, Bonn ISBN 3-86097-183-2
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