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Germany
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Dirk Toepffer
German politician

Dirk Toepffer

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Hanover, Hanover region, Lower Saxony, Germany
Age
59 years
Dirk Toepffer
The details (from wikipedia)

Biography

Dirk Toepffer (* 6. Juni 1965 in Hannover) ist ein deutscher Politiker (CDU) und Mitglied des Niedersächsischen Landtags.

Kindheit und Familie

Seine Kindheit verbrachte Dirk Toepffer in der Hannoveraner Südstadt. Später zog er nach Wettbergen. Dort wohnt er heute mit seiner Frau und seinem Sohn.

Ausbildung und Beruf

Nach dem bestandenen Abitur am Ratsgymnasium Hannover im Jahre 1985 absolvierte Toepffer seinen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr. Anschließend verpflichtete er sich für zwei Jahre als Zeitsoldat und ist noch immer Oberleutnant der Reserve.

Von 1987 bis 1995 studierte Toepffer Rechtswissenschaften an der Universität Hannover und absolvierte dort 1992 das erste Staatsexamen. Es folgte ein Referendariat am Landgericht Hannover und 1995 schließlich das zweite Staatsexamen. Seitdem ist er als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Familienrecht tätig.

Politik

Dirk Toepffer mit Ursula von der Leyen beim CDU Kreisparteitag (2015)
Dirk Toepffer in Hannover am Maschsee (2012)

Toepffer begann seine politische Laufbahn 1982 mit 16 Jahren in der Jungen Union und trat ein Jahr später in die CDU ein. 1987 wurde er Mitglied des Bezirksrates Linden-Limmer und später Teil des Stadtrates von Hannover. Von 1990 bis 1993 war Toepffer Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Linden-Limmer und wurde 2002 als Nachfolger von Hanns-Georg Fricke Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Hannover-Stadt. Zu Beginn seiner Amtszeit setzte er sich erfolgreich für den parteiinternen Zusammenhalt und somit die Beendigung der Flügelkämpfe innerhalb der CDU ein . Ein weiteres Anliegen war ihm das Ordnen der Parteifinanzen . Bei der Landtagswahl 2003 trat er als CDU-Direktkandidat des Wahlkreises 36 Hannover-Linden an und verlor gegen den SPD-Kandidaten Wolfgang Jüttner.

Im August 2003 wurde innerhalb der CDU die Aufforderung laut, Toepffer solle für die Wahl zum Oberbürgermeister kandidieren . Am 11. September 2006 trat er als Oberbürgermeisterkandidat von Hannover an, scheiterte mit 35,5 Prozent der Stimmen jedoch, wie alle seine Vorgänger seit dem Zweiten Weltkrieg, gegen den SPD-Kandidaten Stephan Weil mit 52,3 Prozent der Stimmen.

Am 5. Februar 2007 wurde Toepffer für die Landtagswahl 2008 als CDU-Direktkandidat des Wahlkreises 24 Hannover-Döhren nominiert und gewann gegen Sigrid Leuschner. Seit dem 26. Februar 2008 ist er Mitglied des Niedersächsischen Landtages. Auf seine Initiative hin wurde die jetzige Bundesverteidigungsministerin, Ursula von der Leyen, nach Hannover geholt, wo sie über die Landesliste für den Bundestag kandidierte.

Von März 2008 bis Juni 2010 war er Mitglied im Landtagsausschuss für Wissenschaft und Kultur. Er bemängelte die zu geringe Kulturförderung in der Landeshauptstadt Hannover und setzt sich für eine kulturelle Vielfalt in Hannover ein, die neben den sogenannten „Leuchtturmprojekten“ wie dem Sprengelmuseum oder dem Schloss Herrenhausen insbesondere soziokulturelle und alternative Kulturveranstaltungen zulasse, sodass jeder seinen eigenen Zugang zu Kultur finden könne.Im Bezug auf Wissenschaftspolitik ist es Toepffer besonders wichtig, die bestehenden Einrichtungen, wie etwa die Universitäten der Landeshauptstadt, weiter an die internationalen Standards anzupassen.

Ab August 2009 war Toepffer Mitglied des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) „Asse“ und sprach sich für eine Bergung des Atommülls und für eine nachhaltige, dauerhafte Lösung aus und forderte im Februar 2010 ein Ende des Ausschusses.

Im Juli 2010 wählte ihn die CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Zu seinem Zuständigkeitsbereich gehörten dabei auch Häfen und Schifffahrt, Bundes- und Europaangelegenheiten.Wirtschaftspolitisch setzt er sich für Mindestlöhne in der Leiharbeit und gegen Missstände in den Arbeitsbedingungen ein. Toepffer steht beispielsweise der Ansiedlungspolitik Hannovers zum Logistikzentrum am Kronsberg westlich von Wülferode und zu der 2008 eingeführten Umweltzone kritisch gegenüber.

Toepffer engagiert sich für Menschen mit Migrationshintergrund. Er setzt sich dennoch für Kruzifixe im öffentlichen Raum ein. Für seine Aussage: „Jeder sollte mal eine Moschee besuchen“, erhielt Toepffer jedoch im März 2011 zahlreiche „Hassmails“ .

Bei der Landtagswahl 2013 konnte er sein Direktmandat im Wahlkreis 24 Hannover-Döhren gegen Doris Schröder-Köpf verteidigen.

Engagement

Seit 2001 ist Dirk Toepffer Mitglied des Verwaltungsrates der Sparkasse Hannover.

2006 wurde er Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses des Verwaltungsrates der Sparkasse.

Von Juli 2010 bis Juli 2013 war er Mitglied des Verwaltungsrates des Studentenwerks Hannover.

Seit 2011 ist er auch Mitglied des Beirates der Deutschen Messe AG.

Sonstiges

2010 wurde Toepffer während einer Autofahrt im Rahmen einer Verkehrskontrolle von der Polizei angehalten. Es wurde eine Blutalkoholkonzentration von 1,2 ‰ festgestellt. Die CDU stützte ihn.

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