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Dietrich Franz von Raesfeld

Dietrich Franz von Raesfeld

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Quick Facts

Gender
Male
Birth
The details (from wikipedia)

Biography

Dietrich Franz von Raesfeld (* 1528; † im 16. Jahrhundert) war Domherr in Osnabrück, Münster und Paderborn.

Leben

Herkunft und Familie

Dietrich Franz von Raesfeld entstammte dem westfälischen Adelsgeschlecht von Raesfeld, aus dem zahlreiche namhafte Persönlichkeiten hervorgegangen sind. Dessen Mitglieder gehörten dem katholischen Glauben an. Er war der Sohn des Arnd von Raesfeld zu Hamern (* 1479, † 1567) und dessen Gemahlin Petronella von Merveldt († 1534). Seine Geschwister waren Bernhard von Raesfeld (Fürstbischof von Münster), die münsterschen Domherren Gottfried, Heinrich, Arnd und Bitter, Johann (* 1509, ∞ Katharina von dem Berge), Anna (* 1510, Nonne zu Überwasser), Bertra (1512–1548, ∞ Wilhelm von Büren), Elisabeth (* 1515, Kanonisse in Recklinghausen), Goswin (* 1518, ∞ Elisabeth von dem Berge, Schwester seiner Schwägerin Katharina), Ludger (* 1526–1503, Drost zu Wolbeck und Sassenberg) und Franz (* 1528, Domherr zu Mainz und Osnabrück).

Wirken

Dietrich Franz studierte an der Kölner Artistenfakultät und erhielt im Jahre 1559 als Nachfolger des Domherrn Friedrich von Twist eine Dompräbende. Seine Studien setzte er in Paris sowie in Pavia, wo er Rechtswissenschaften studierte, fort. Seine Emanzipation fiel in das Jahr 1562. Dietrich Franz verzichtete im Jahre 1575 auf seine Pfründe. Sein Nachfolger wurde Rotger von Asbeck.

Quellen

  • Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.
  • Hermann Degering: Gottfried von Raesfeld. Sein Geschlecht, sein Leben und sein Testament. In: Aus dem geistigen Leben und Schaffen in Westfalen. Festschrift zur Eröffnung des Neubaus der Königlichen Universitäts-Bibliothek in Münster (Westfalen) am 3. November 1906. Münster 1906, S. 137–250. Digitalisat
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