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Germany
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Dieter Klöckner
German university teacher

Dieter Klöckner

The basics

Quick Facts

Intro
German university teacher
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Cologne, Cologne Government Region, North Rhine-Westphalia, Germany
Age
89 years
The details (from wikipedia)

Biography

Dieter Klöckner (* 14. Januar 1935 in Köln) ist ein deutscher Musikwissenschaftler und Musikpädagoge. Er forschte und lehrte in den Bereichen Historische Musikwissenschaft (u. a. Verbindung von Geschichte und Musikgeschichte) und Musikpädagogik (schulischer Musikunterricht und Instrumentalunterricht).

Werdegang

Dieter Klöckner wurde in Köln geboren und wuchs in Tirol (Österreich) und Köln auf. Nach dem Besuch des altsprachlichen Gymnasiums in Köln-Nippes studierte er zunächst an der Musikhochschule Detmold die Fächer Musik und Deutsch und war dann als Realschullehrer im Rheinland tätig. 1963 nahm er zusätzlich zu seinem Schuldienst das Studium der Musikwissenschaften an der Universität zu Köln auf, an der er 1970 zum Dr. phil promoviert wurde. Anschließend war er in verschiedenen Positionen (u. a. Vertretung einer C3-Professur) an der Pädagogischen Hochschule Bonn tätig. 1985 wechselte er als Dozent an die Hochschule für Musik Köln und wurde u. a. mit der Leitung des Seminars für Musikerziehung sowie mit der stellvertretenden Leitung des Prüfungsamtes für Musikschullehrer betraut. Darüber hinaus nahm er Gastprofessuren an der Pädagogischen Hochschule Krakau sowie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main wahr.

Dieter Klöckner war 1971 Mitbegründer des ODHECATON, Ensemble für Alte Musik Köln, nahm an verschiedenen Konzertreisen in das europäische Ausland teil und wirkte bei etlichen Schallplatten und CDs mit.

Er ist verheiratet und hat eine Tochter. Er lebt mit seiner Frau in Berlin-Zehlendorf.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Denss, Grevenbruch, Gerwig, in: Rheinische Musiker IV und V, Hrsg. K.G. Fellerer, Köln 1966–1968.
  • Zupfinstrumentenbau, in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG) XIV, 1. Auflage Kassel–Basel, Sp. 1454–1478, 1968.
  • Das Florilegium des Adrian Denss, Köln 1594 – Ein Beitrag zur Geschichte der Lautenmusik am Ende des 16. Jahrhunderts, Dissertation Dr. phil., Universität zu Köln 1970.
  • Grundschule mit Schwerpunkt Musik – Bericht über einen Schulversuch im Primarbereich, in: Musik und Bildung, Vol. 9, S. 511–513, 1974.
  • Tonband und Cassette im Musikunterricht, in: Informationen, Veröffentlichungsorgan der Werkgemeinschaft Lied und Musik Düsseldorf, Vol. 11, S. 4–10, 1976.
  • Grundschule mit Schwerpunkt Musik, in: Forschung in der Musikerziehung, S. 391–396, 1976.
  • Chanson, Madrigal, Chorlied – Didaktischer Kommentar zur gleichnamigen Schallplatte der Reihe „Opus musicum“ Köln 1979.
  • Geistliche und weltliche Musik der Renaissance im Umkreis der Fugger, in: Musik auf Schloss Kirchheim, hrsg. v. Harmonia Mundi, Freiburg 1980.
  • Musikpädagogik: Historische, systematische und didaktische Perspektiven, Festschrift H. Antholz zum 65. Geburtstag, hrsg. v. H.G. Bastian und D. Klöckner, Düsseldorf 1982.
  • Zum musikhistorischen Hintergrund des Märchens „Die Bremer Stadtmusikanten“, in: Bastian/Klöckner, Musikpädagogik, Düsseldorf, S. 67–79, 1982.
  • Die Suche nach sinnvoller Arbeitsteilung. Kooperation zwischen Grundschule und Musikschule – Wunsch und Wirklichkeit, in: Neue Musikzeitung (NMZ), Vol. 10–11, S. 21–22, 1983. (nachgedruckt in: Musikpädagogik – Spiegel der Kulturpolitik, hrsg. v. S. Helms, Regensburg, S. 111–116, 1988).
  • Musik im Fernsehen, in: Lexikon der Musikpädagogik, Hrsg. Hopf/Heise/Helms Regensburg, S. 76–77, 1984.
  • Hilfsmittel und Einrichtungen für den Musikunterricht, in: Handbuch für den Musikunterricht Grundschule, Hrsg. W. Gundlach, Düsseldorf, S. 489–504, 1984.
  • Lautenmusik aus Polen und Ungarn (ST 25 33 294), Lautenmusik aus Deutschland und den Niederlanden(ST 25 33 302), Lautenmusik aus Frankreich(ST25 33 304), Musik für zwei und drei Lauten (ST 25 33 323), Kommentare zu Schallplatten der Archiv-Produktion der DGG.
  • Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung: Unterrichtsmodell „Saint-Saens – der Karneval der Tiere für die Primarstufe“, in: NMZ, Vol. 8–9, S. 25/27, 1985.
  • Alte Musik in der Schule, in: Umgang mit Musik (Musikpädagogische Forschung Bd. 6) Hrsg. H.G. Bastian, Laaber, S. 137–143, 1985. online
  • Überlegungen zu Rolle und Bedeutung der Musikpädagogik innerhalb der Ausbildung zum Musikschullehrer und selbständigen Musiklehrer, in: Außerschulische Musikerziehung (Musikpädagogische Forschung Bd. 7), Hrsg. G. Kleinen, Laaber 1987.
  • Musikalische Erwachsenenbildung und Instrumentalunterricht, in: Musikalische Erwachsenenbildung, Hrsg. G. Holtmeyer, Regensburg, S. 104–114, 1989.
  • Musikalische Grundausbildung – Möglichkeiten und Grenzen, in: Schulmusik und Musikschule in der Verantwortung – Begabungsforschung, Begabungsfindung und Begabungsförderung, Hrsg. v. H.G. Bastian, Mainz 1997
  • Gitarrenmusik im 20. Jahrhundert, in: MGG, Bd. 2, Kassel 1998.
  • Allegri, Balletti, Becchi, Bianchini, Corkine, Denss, in: MGG, Bd. 1 + 2, Kassel, 1999, 2000 und 2001.
  • Pilgerlieder des Spätmittelalters und der Renaissance, in: 500 Jahre Bentlager Schädelschrein – Tür zu einer weiteren Welt, Hrsg. v. Förderverein Kloster Bentlage, Münster 1999.
  • La Danza – Tanzmusik der Renaissance, Tandernaken – Eine musikalische Rheinreise, Allerlei Däntz – Tanzmusik der Renaissance, Noe, noe – Weihnachtsmusik des 16. Jahrhunderts, Heigh ho holyday – Tanzmusik um 1600, Begleittexte zu den Schallplatten und CDs der Gruppe ODHECATON, FONO Münster/ Musikwelt Laer 1970–1998 und 2000.
  • Franz Grünkorn – Engagierter Musikpädagoge und charismatischer Chorleiter, in: Musikpädagogik und Musikalische Volkskunde, Festschrift Günter Noll zum 75. Geburtstag, Essen 2002.
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