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Detlef Winter
kunstschilder

Detlef Winter

The basics

Quick Facts

Intro
kunstschilder
Work field
Gender
Male
Place of birth
Leipzig
Age
81 years
The details (from wikipedia)

Biography

Detlef Hasso Otto Winter (* 4. April 1929 in Leipzig; † 11. September 2010 in Naumburg/Saale) war ein deutscher Maler, Grafiker, Lithograph und Bühnenbildner. Seine längste Lebens- und Schaffenszeit verbrachte er in der Schweiz, in Basel und im Baselland.

Leben und Werk

Detlef Winter wurde am 4. April 1929 in Leipzig geboren. Ab 1943 absolvierte er eine Ausbildung zum Lithographen. Ab 1947 besuchte er die Werkkunstschule Hannover sowie anschließend die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Hier war er unter anderem auch Schüler von Willi Baumeister. In den 1960er Jahren siedelte Winter in die Schweiz über und war dort für Bühnen, Tapetenproduzenten und Modehersteller tätig. In den 1970er Jahren unterrichtete Winter an einem Schweizer Gymnasium und als Lithograph und Museumspädagoge von 1983 bis 1994 am Schweizerischen Papiermuseum «Basler Papiermühle». 1999 kehrte er nach Deutschland zurück und ließ sich in der Nähe von Naumburg nieder und begann zu reisen.

Ab dem Jahr 2001 bis ins Jahr 2010 unterhielt Detlef Winter nach der Schweiz noch in Naumburg an der Saale in Mitteldeutschland sein letztes Atelier; große Reisen unternahm er bis ins Jahr 2006.

Detlef Winter starb am 11. September 2010 in Naumburg.

In Detlef Winters Werk, so der Ausstellungskatalog der Kunsthalle 2011, „stehen Ungegenständliches und Gegenständliches nebeneinander. Besonders nahe liegen ihm impressionistische Stimmungen und die damit zusammenhängende Farbigkeit. Zudem spiegeln sich künstlerische Begegnungen, die er auf seinen vielen Studienreisen in Europa und darüber hinaus erlebt hat. Sicher ist seine vielfältige Tätigkeit als Lithograph, Theaterrequisiteur, Bühnenbildner und Kunst- und Museumspädagoge auch der Hintergrund für die sich in seinem interessanten Werk vielfältig artikulierenden unterschiedlichen künstlerischen Einflüsse“.

Ausstellungen

  • 2011: Malerei und Aquarelle Hallescher Kunstverein, Halle

Literatur

  • Allgemeines Künstlerlexikon, Internationale Künstlerdatenbank, de Gruyter, Saur, letzte Aktualisierung 2014
  • Biographisches Lexikon der Schweizer Kunst und «SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz»
  • Künstlerdokumentation der GSMBA Sektion Basel, Basel 1987
  • Künstlerverzeichnis Baden-Württemberg, Herausgegeben vom Künstlerbund Baden-Württemberg, der GEDOK und dem Landesverband Bildender Künstler Baden-Württemberg, Stuttgart 1981/82
  • Repertorium Arts, Monte Carlo 1968
  • Lexikon der Grafik, Ulm 1967
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