peoplepill id: detlef-griesche
DG
Germany
4 views today
4 views this week
Detlef Griesche
German politician

Detlef Griesche

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Salzgitter, Lower Saxony, Germany
Age
82 years
The details (from wikipedia)

Biography

Hans-Detlef Griesche (* 8. Februar 1942 in Salzgitter) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und Politiker (SPD, 2011 Bremer und Bremerhavener Wählergemeinschaft). Er war von 1982 bis 1991 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft.

Biografie

Familie, Ausbildung und Beruf

Griesche ist der Sohn des Kunstmalers Hans Griesche und von Elisabeth Griesche. Nach der Mittleren Reife in Salzgitter absolvierte er von 1958 bis 1960 eine Lehre als Maler und war als danach als Handwerker tätig. Sein Abitur hat er von 1964 bis 1967 auf dem 2. Bildungsweg am Abendgymnasium in Braunschweig erworben. Er hat von 1967 bis 1972 Germanistik und Politik an der Universität Göttingen studiert. Er wurde 2000 an der Universität Bremen zum Dr. rer. pol. promoviert.

Er war ab 1972 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen tätig, u. a. am Institut für Arbeit und Wirtschaft Bremen (IAW) und am Institut für Projektmanagement und Innovation. Griesche war von 1970 bis 1972 Mitglied im Gründungssenat der Universität Bremen. Seit 2003 führte er Lehraufträge an der Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen durch.

Griesche wohnt(e) u. a. in Bremen-Hastedt und Oberneuland. Er hat zwei Mal geheiratet.

Politik

Griesche war von 1976 bis 2011 und ist seit 2012 Mitglied der SPD und war Mitglied in den Vorständen seines Ortsvereins und des SPD-Unterbezirks Bremen-Ost.

Er von 1982 bis 1991 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft. Am 1. Januar 1982 rückte er für den verstorbenen Hans Raschen in die Bürgerschaft nach. Der Haushaltspolitiker fand seinen parlamentarischen Schwerpunkt u. a. in der Deputation für Finanzen. Von 1987 bis 1991 war er Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses.

Später wurde er Mitglied der 2011 gegründeten sehr kleinen Bremer und Bremerhavener Wählergemeinschaft (B+B) da die SPD eine „ideologisch verblendete wirtschaftsfeindliche Politik“ betreibe. Die Wählergemeinschaft scheiterte mit 0,9 % bei der Bürgerschaftswahl in Bremen 2011 klar an der 5-%-Hürde und trat 2015 nicht mehr an.

Weitere Mitgliedschaften

  • Vorsitzender der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft Bremen seit 1989.
  • Seit 2018 Vizepräsident der Deutsch-Palastinensischen-Gesellschaft
  • Mitglied im Bundesvorstand der Abteilung Wissenschaft und Forschung der Gewerkschaft ÖTV von 1976 bis 1982
  • Mitglied im Kreis-Vorstand der Arbeiterwohlfahrt Bremen von 1980 bis 1990

Veröffentlichungen

  • Die Bremer Hochschulreform und die Presse. Eine Analyse der Berichterstattung 1970/71. In der Reihe: Studien zur Publizistik, Bremer Reihe – Deutsche Presseforschung, Bd. 20, Schünemann-Verlag, Bremen 1974.
  • Lage, Bewußtsein und Interessen der Arbeitnehmer im unmittelbaren Öffentlichen Dienst. 2 Bände in der Reihe: Materialien zur Arbeiterbildung. Bremen 1976, Hrsg. von der Kommission für die Durchführung des Kooperationsvertrages Uni-Arbeiterkammer.
  • mit H. Conert und Chr. Bruns: Gewerkschaftliche Bildungsarbeit und Interessenvertretung im betrieblichen Alltag. 3 Bände. Hrsg. von der Zentralstelle für die Durchführung des Kooperationsvertrages, Bremen 1979 und Campus Verlag NY/ Frankfurt a. M. 1980.
  • Die Entwicklung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Hg. v. d. Zentralstelle für die Durchführung des Kooperationsvertrages, Bremen 1980.
  • zus. mit F. Dörrenberg, H. Meyer, (Hrsg.): Gestaltung innovativer Managementaufgaben in der nationalen und internationalen Praxis – Festschrift für Prof. Dr. Dr h.c. S. Dworatschek. Gabler-Verlag, 2001
  • Verwaltungsreform und Projektmanagement in Theorie und Praxis. Beispiel Landratsamt 2000. Kellner-Verlag Bremen/Boston 2001.

Quellen

  • Norbert Korfmacher: Mitgliederverzeichnis der Bremischen Bürgerschaft 1946 bis 1996 (= Kommunalpolitik. Band 1). LIT, Münster 1997, ISBN 3-8258-3212-0.
  • Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. Begründet von Walter Habel. Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 407.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Detlef Griesche is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Detlef Griesche
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes