peoplepill id: christoph-stymmel
CS
Germany
6 views today
6 views this week
Christoph Stymmel
German Lutheran theologian

Christoph Stymmel

The basics

Quick Facts

Intro
German Lutheran theologian
Places
Gender
Male
Place of birth
Frankfurt (Oder), Brandenburg, Germany
Place of death
Szczecin, West Pomeranian Voivodeship, Poland
Age
62 years
The details (from wikipedia)

Biography

Christoph Stymmel, auch Stummel oder Christophorus Stymmelius, (* 22. Oktober 1525 in Frankfurt (Oder); † 19. Februar 1588 in Stettin) war ein lutherischer Theologe und von 1570 bis 1572 Generalsuperintendent von Pommern-Stettin.

Leben und Wirken

Christoph Stymmel entstammt einer berühmten Familie der Oderstadt Frankfurt. In seiner Heimatstadt besuchte er die Brandenburgische Universität Frankfurt und wurde dort 1545 Baccalaureus und Magister, zehn Jahre später Doktor der Theologie. Stymmel wurde Vorsteher der Beeskowschen Schule und kam als Hofprediger nach Lübbenau im Spreewald. Von Lübbenau zog es ihn in die Lutherstadt Wittenberg, doch nicht lange: er übernahm Predigerdienste in Crossen an der Oder.

Am 30. September 1556 erhielt er den Ruf als Pfarrer an die Marienstiftskirche in Stettin. In der pommerschen Stadt trat er in den Widerstand zur Osiandrischen Lehre, die auch in Stettin ihre Anhänger fand. Im Jahre 1561 wurde Stymmel mit drei weiteren Vertretern Pommerns zum Naumburger Fürstentag entsandt. Im Übrigen widmete er sich in Stettin der Arbeit an einer Kirchenordnung für Pommern. Im Jahre 1566 wurde Stymmel zum Superintendenten und Domprediger in Merseburg ernannt. Er blieb dort jedoch nicht lange, sondern kehrte am 18. April 1567 in sein Stettiner Amt zurück. In Stettin wurde Stymmel nach dem Ausscheiden von Fabian Timäus in das Amt des Generalsuperintendenten für Pommern-Stettin berufen. Er nahm diese Aufgabe sehr engagiert war, doch zwang ihn sein schlechter Gesundheitszustand, das Amt schon nach zwei Jahren aufzugeben. Sein Nachfolger wurde Johann Cogeler.

Christoph Stymmel war verheiratet mit Barbara Weidlich aus Frankfurt (Oder).

Literatur

  • Gottfried von Bülow: Stymmelius, Christoph. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 37, Duncker & Humblot, Leipzig 1894, S. 98 f.
  • Johann Cogeler: Leichenpredigt auf Christoph Stymmelius, Pastor und Professor am Fürstlichen Pädagogium, vom 22. Februar 1588. Georg Rheten Erben, Alten Stettyn ca. 1588.
  • Fritz Richard Lachmann: Die „Studentes“ des Christophorus Stymmelius und ihre Bühne. Als Anhang eine Übersetzung des Stückes und 44 Bilder aus Johann Rassers christlichem Spil von Kinderzucht auf 15 Tafeln. (=Theatergeschichtliche Forschungen, Band 34). Nachdruck der Ausgabe Leipzig, 1926 (Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1926). Kraus Verlag, Nendeln 1978, ISBN 3-262-00513-4.
  • Ernst Müller: Die evangelischen Geistlichen Pommerns von der Reformation bis zur Gegenwart. 2. Teil: Der Regierungsbezirk Köslin. Stettin 1912.
  • Georg Voss: Christoph Stymmel. Band 2: Sein Leben und seine Werke. Königliches Kaiser-Wilhelms-Gymnasium, Aachen 1902. (Digitalisat)

Siehe auch

  • Pommersche Evangelische Kirche
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Christoph Stymmel is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Christoph Stymmel
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes