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Christian Hermes

Christian Hermes

The basics

Quick Facts

Gender
Male
Religion(s):
Place of birth
Baden-Baden
Age
54 years
The details (from wikipedia)

Biography

Christian Hermes (* 5. Mai 1970 in Baden-Baden) ist ein römisch-katholischer Geistlicher, der seit 2011 als Stadtdekan von Stuttgart und Dompfarrer der Domgemeinde St. Eberhard amtiert. Seine Haltung, zuletzt im Landtagswahlkampf in Baden-Württemberg, gegen Rechtspopulismus und Fremdenfeindlichkeit, namentlich gegen die Alternative für Deutschland, wurde in der regionalen und überregionalen Presse rezipiert. Im Fernsehen trat er unter anderem als Gast in der SWR Landesschau aktuell Baden-Württemberg und im SWR Nachtcafé auf.

Leben

Christian Hermes wuchs in Weisenbach auf. Nach dem Erlangen der allgemeinen Hochschulreife am Gymnasium Gernsbach im Jahre 1989 begann er das Studium der katholischen Theologie und der Philosophie an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Hierfür hatte er ein Stipendium der Bischöflichen Studienstiftung Cusanuswerk. Während seines Studiums war Christian Hermes ein Jahr in Paris und führte dort sein Studium an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Gesellschaft Jesu „Centre Sèvres“ sowie am Institut Catholique de Paris fort. Im Jahre 1995 erhielt er sein Diplom und legte die erste kirchliche Dienstprüfung ab. Zwischen 2004 und 2008 erarbeitete er seine staatskirchenrechtliche Dissertation Konkordate im vereinigten Deutschland, aufgrund der er durch die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Tübingen zum Dr. theol. promoviert wurde.

Beruflicher Werdegang

Nach seinem Diplom 1995 arbeitete Christian Hermes als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Philosophische Grundfragen der Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Ab 1997 war er wissenschaftlicher Koordinator des DFG-Graduiertenkollegs Ars und scientia im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit sowie theologischer Mitarbeiter und später persönlicher Referent von Bischof Walter Kasper. Im Jahre 1999 wurde er persönlicher Referent von Diözesanadministrator Weihbischof Johannes Kreidler und im Jahr 2000 persönlicher Referent von Bischof Gebhard Fürst. Im Jahre 2002 wurde er zum Diakon geweiht und absolvierte sein Diakonat in Rottweil in der Seelsorgeeinheit St. Pelagius. 2003 war seine Priesterweihe mit anschließendem Vikariat in Leutkirch im Allgäu in der Seelsorgeeinheit St. Martin. 2004 führte er sein Vikariat in Tübingen in der Gemeinde St. Petrus fort, mit einer Teilfreistellung zur Promotion. Zwischen 2007 und 2011 war er Pfarrer von St. Elisabeth und St. Clemens (Leiter der Seelsorgeeinheit Stuttgart 4). Im Jahre 2010 wurde er stellvertretender Stadtdekan von Stuttgart (Dekan für Soziales und Kindertagesstätten). Seit 2011 ist er Stadtdekan von Stuttgart und Dompfarrer der Domkirche St. Eberhard Stuttgart, Vorsitzender des Caritasrates des Caritasverbandes Stuttgart und Mitglied im Stiftungsrat der Eugen-Bolz-Stiftung.

Auszeichnungen

  • 2012: Verleihung des Titels eines Päpstlichen Ehrenkaplans („Monsignore“) durch Papst Benedikt XVI.

Veröffentlichungen

Monographien
  • Konkordate im vereinigten Deutschland. Zugl. Diss. Univ. Tübingen 2008, Matthias-Grünewald-Verlag, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7867-2763-7
Kunstführer
  • Domkirche St. Eberhard Stuttgart. Fotos: Joachim Feist, Kunstverlag Fink, Lindenberg 2013, ISBN 978-3-89870-819-7
  • Pelagiuskirche Rottweil-Altstadt. Fotos: Joachim Feist, Kunstverlag Fink, Lindenberg 2008, ISBN 978-3-89870-497-7
Aufsätze
  • Kirchlich-politische Wachsamkeit. Die AfD als Prüfstein. In: Stefan Orth, Volker Resing (Hrsg.): AfD, Pegida und Co. Angriff auf die Religion? Herder, Freiburg 2017, ISBN 978-3-451-27466-4; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  • Das Netz auf der rechten Seite auswerfen: Erfahrungen eines Pfarrers in Europas größtem Business-Netzwerk Xing. In: Communicatio Socialis Bd. 43, 2010, S. 173–183
  • Wie nach dem Tod fragen? Eine philosophische Meditation über die Frage nach dem Tod und ihre un-mögliche Beantwortung. In: Communio 33 (2004), S. 544–558
  • Mit Walter Kasper: Humanität als Bildungsziel: Präliminarien zu einem neuen Verständnis jeseits ökonomischer Reduktionismen und medialer Simulationen. In: Christoph Th. Scheilke (Hrsg.): Religion, Ethik, Schule: bildungspolitische Perspektiven in der pluralen Gesellschaft. Waxmann, Münster u. a. 1999, ISBN 3-89325-697-0, S. 95–113
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