peoplepill id: christian-friedrich-schrader-1
CFS
Holy Roman Empire
2 views today
2 views this week
Christian Friedrich Schrader
romanist

Christian Friedrich Schrader

The basics

Quick Facts

Intro
romanist
Work field
Gender
Male
Place of birth
Derenburg
Place of death
Burg
Age
77 years
The details (from wikipedia)

Biography

Christian Friedrich Schrader (* 14. März 1739 in Derenburg; † 9. Juni 1816 in Burg) war ein deutscher Botaniker, Romanist und Lexikograf.

Leben und Werk

Schrader besuchte ab 1757 die Lateinschule in Halle und schloss 1761 ein Studium der protestantischen Theologie an der Universität Halle mit dem Magistergrad ab. Er war von 1762 bis 1769 Informator (Lehrer) und von 1769 bis 1784 Inspektor am Pädagogium der Franckeschen Stiftungen im Waisenhaus in Halle. Dann ging er als Pfarrer, später Superintendent nach Burg.

Schrader veröffentlichte 1772 den Pflanzenbestand des zum Pädagogiums gehörenden Botanischen Gartens mit 1139 Arten. Eine ebenfalls bedeutende Leistung ist sein auf 3000 eng bedruckten Seiten erschienenes zweisprachiges Wörterbuch französisch-deutsch und deutsch-französisch (3 Bände, 1771 bis 1784).

Werke

  • Nouvel et complet dictionnaire étymologique, grammatical et critique de la langue françoise ancienne et moderne, Halle an der Saale 1771, 1284 Seiten (auf der Basis des Dictionnaire de l’Académie française, 4. Auflage, 1762)
  • Index Plantarum Horti Botanici Pædagogii Regii Glauchensis, 1772
  • Genera plantarum selecta in usum tironum botanophilorum methodo tabellari adornavit, 1780
  • (Übersetzer) Gilbert Burnet, Denkwürdigkeiten, betreffend das Leben Johann Wilmot Grafen von Rochester samt dazu gehörigen Beylagen, aus der französischen Übersetzung von Jean-Alphonse Rosset de Rochefort (1709–1766) weiterübersetzt, Halle an der Saale 1775 (siehe auch: Bericht Vom Leben und Ende Des Durch Göttliche Gnade Auff dem Todt-Bett bekehrten Welt-bekandten Atheistens, Grafen Johns von Rochester, Halle an der Saale 1698)
  • (Beiträger) Vermischte Beyträge zur Beförderung einer nähern Einsicht in das gesamte Geisterreich zur Verminderung und Tilgung des Unglaubens und Aberglaubens. Als eine Fortsetzung von D. David Eberhard Haubers Magischen Bibliotheck herausgegeben von Elias Caspar Reichard. Erster Band in IV. Stücken, Helmstedt 1781

Literatur

  • Fritz Kümmel und Cornelia Jäger, Zur Geschichte des Botanischen Gartens des Pädagogiums der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale), in: Schlechtendalia 24, 2012, S. 41–52 (hier: 48–49)
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Christian Friedrich Schrader is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Christian Friedrich Schrader
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes