peoplepill id: christel-matthias-schroeder
CMS
Germany
6 views today
6 views this week
Christel Matthias Schröder
German theologian

Christel Matthias Schröder

The basics

Quick Facts

Intro
German theologian
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Elsfleth, Wesermarsch, Lower Saxony, Germany
Place of death
Bremen, Free Hanseatic City of Bremen, Germany
Age
81 years
The details (from wikipedia)

Biography

Christel Matthias Schröder (* 16. Januar 1915 in Elsfleth; † 14. März 1996 in Bremen) war ein deutscher evangelischer Pastor und Literaturwissenschaftler.

Biografie

Schröder war der Sohn eines Oberregierungsrates. Er studierte Theologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen und an der Philipps-Universität Marburg. Er promovierte zum Dr. phil. in Marburg. Danach war er als Pastor in Jever tätig. 1951 wurde er an die St.-Ansgarii-Kirchengemeinde in Bremen-Schwachhausen zunächst auf die zweite Pfarrstelle berufen. Er hielt seine Predigten auch in der plattdeutschen Sprache. Er war nicht nur ein geachteter Seelsorger, sondern auch als Vermittler von Literatur und Kunst sehr geschätzt. Seit 1961 gab er das später zwölfbändige Werk Die Religionen der Menschheit heraus. 1972 hielt er anlässlich des Jubiläums der Reformation einen Vortrag über den Reformator Heinrich von Zütphen, der in der St.-Ansgarii-Kirche 1522 die erste reformatorische Predigt in Bremen gehalten hatte.

Nach seiner Pensionierung wirkte Christel Matthias Schröder für die Deutsche Presseforschung der Universität Bremen.

Werke

  • Christentum und völkische Religiosität. Elsfleth, Bargmann 1933.
  • Rasse und Religion. Eine rassen- und religionswissenschaftliche Untersuchung. Reinhardt, München 1937.
  • Matthias Claudius und die Religionsgeschichte. Reinhardt, München 1941.
  • Die „Bremer Beiträge“: Vorgeschichte und Geschichte einer deutschen Zeitschrift des 18. Jahrhunderts. Schünemann Verlag, Bremen 1956.
  • als Herausgeber: Klassiker des Protestantismus. Schünemann. Bremen 1962.
  • als Herausgeber: Die Religionen der Menschheit. 5 Bände, Kohlhammer Verlag, Stuttgart seit 1969.
  • Siegfried Fliedner, Werner Kloos, Hans Saebens (Fotos), Christel Matthias Schröder (Hg.): Bremer Kirchen. Verlag Heye, Bremen 1961.
  • Ebert, Johann Arnold. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 4, Duncker & Humblot, Berlin 1959.
  • In Deo Omnia Unum. Eine Sammlung von Aufsätzen, Friedrich Heiler zum 50. Geburtstage dargebracht. Reinhardt, München 1942.

Literatur

  • Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon, Ergänzungsband A–-Z. Edition Temmen, Bremen 2008, ISBN 978-3-86108-986-5.
  • Horst Junginger: Christel Matthias Schröder (1915–1996) und seine Bedeutung für die deutsche Religionswissenschaft. In: ZfR 9, 2001, S. 235–268.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Christel Matthias Schröder is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Christel Matthias Schröder
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes