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Germany
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The basics

Quick Facts

Intro
German journalist
Places
Gender
Male
Place of birth
Weimar, Germany
Place of death
Weimar, Germany
Age
37 years
The details (from wikipedia)

Biography

Carl Bertuch (* 27. Dezember 1777 in Weimar; † 5. Oktober 1815 ebenda) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller.

Leben

Bertuch war der Sohn des Publizisten und Unternehmers Friedrich Justin Bertuch. Nach dem Schulbesuch in seiner Heimatstadt studierte er Geographie, Kunstgeschichte und Naturwissenschaften an der Universität in Jena. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums reiste er für längere Zeit nach Paris.

Nach Weimar zurückgekehrt, betraute man ihn mit der Leitung der Zeitschrift London & Paris. Gleichzeitig arbeitete er mit seinem Vater zusammen in der Redaktion des Journals des Luxus und der Moden. Bald schon machte Bertuch dort Bekanntschaft mit der Schriftstellerin Johanna Schopenhauer und wurde mit der Zeit in ihren Kreis aufgenommen.

In den folgenden Jahren unternahm Bertuch immer wieder Reisen, von denen er in Zeitschriften ausführlich berichtete. Zusammen mit Johann Friedrich Cotta entsandte ihn 1814 die Vereinigung der deutschen Buchhändler zum Wiener Kongress, um für ein Gesetz gegen den überhandnehmenden Nachdruck zu erreichen. Sein Tagebuch aus dieser Zeit stellt ein kulturhistorisches Dokument von unschätzbarem Wert dar, berichtet es doch in äußerst anschaulicher Weise von den Umständen, unter denen der Kongress stattfand. Bertuch hat dort neben vielen politischen Größen auch Künstler wie Ludwig van Beethoven, Giacomo Meyerbeer, Ignaz Moscheles und Antonio Salieri kennengelernt.

Im Alter von fast 38 Jahren starb Carl Bertuch am 5. Oktober 1815 in Weimar.

Werke

  • Bemerkungen auf einer Reise aus Thüringen nach Wien im Winter 1805 bis 1806, Weimar 1808
  • Carl Bertuchs Tagebuch vom Wiener Kongreß, hrsg. von Hermann Freiherr von Egloffstein, Berlin 1916, UB Bielefeld

Literatur

  • Wilhelm Feldmann: Bertuch, Karl. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 47, Duncker & Humblot, Leipzig 1903, S. 753 f.
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