Brigitte Urhausen
Quick Facts
Biography
Brigitte Urhausen (* 7. Februar 1980 in Luxemburg) ist eine luxemburgische Schauspielerin und Hörspielsprecherin.
Leben
Von 1999 bis 2003 ließ sich Brigitte Urhausen an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart zur Schauspielerin ausbilden. Nach ersten Verpflichtungen an Theatern in ihrem Heimatland, dem Wilhelma-Theater und dem Staatstheater in Stuttgart sowie dem Theater Magdeburg trat sie 2004 ein mehrjähriges Festengagement am Pfalztheater in Kaiserslautern an. Hier war sie neben anderen Rollen als Julia in Shakespeares Romeo und Julia zu sehen, in der Titelrolle von Arthur Schnitzlers Novelle Fräulein Else, sie spielte Luise in Kabale und Liebe von Friedrich Schiller und das Gretchen in Goethes Faust. Ab 2009 gastierte Urhausen wieder an verschiedenen Luxemburger Bühnen, außerdem am Badischen Staatstheater Karlsruhe und dem Staatstheater Mainz.
Vor der Kamera spielte Brigitte Urhausen bislang überwiegend in luxemburgischen Produktionen. Neben ihrer Tätigkeit als Off-Sprecherin beim Sender Arte spricht sie seit 2013 die Rolle der Kommissarin Amalie Gentner in den vom Saarländischen Rundfunk produzierten Radio-Tatorten.
Brigitte Urhausen lebt in der Südpfalz.
Hörspiele
- 2013: Radio-Tatort (Folge: Grüße aus Fukushima) – Autor: Erhard Schmied – Regie: Stefan Dutt
- 2014: Radio-Tatort (Folge: Totentanz) – Autorin: Madeleine Giese – Regie: Stefan Dutt
- 2015: Radio-Tatort (Folge: In fremder Erde) – Autor: Erhard Schmied – Regie: Stefan Dutt
- 2016: Radio-Tatort (Folge: Aladins Wunderlampe) – Autorin: Madeleine Giese – Regie: Stefan Dutt
- 2017: Radio-Tatort (Folge: Alles fließt) – Autor: Erhard Schmied – Regie: Stefan Dutt
- 2018: Radio-Tatort (Folge: Paradise City) – Autor: Dirk Schmidt – Regie: Claudia Johanna Leist
- 2018: Radio-Tatort (Folge: Lange Schatten) – Autorin: Madeleine Giese – Regie: Matthias Kapohl
- 2019: Töchter – Autorin: Lucy Fricke – Regie: Matthias Kapohl
- 2019: Radio-Tatort (Folge: Über die Dörfer) – Autor: Erhard Schmied – Regie: Matthias Kapohl