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Austria
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Benjamin Quirico
Austrian opinion journalist

Benjamin Quirico

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian opinion journalist
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Budapest, Hungary
Age
36 years
The details (from wikipedia)

Biography

Benjamin Quirico (* 13. Jänner 1988 in Budapest) ist ein österreichischer Kolumnist, Publizist und Modedesigner mit deutschen und ungarischen Wurzeln.

Leben und Persönliches

Geboren 1988 in Budapest als Sohn eines ungarischen Ingenieurs und einer deutschen Krankenschwester, wuchs Quirico im Kurort Bad Hall in Oberösterreich auf. Mit 16 Jahren folgte der Umzug nach Wien, wo er unter anderem in der bekannten schwul-lesbischen Buchhandlung Löwenherz arbeitete. Im Jahr 2008 begann er das Studium der Modekommunikation und Stilkunde an der Budapester WERK Akadémia. Nach dem Studium erfolgte ein erneuter Umzug nach Wien.

Quirico lebt offen homosexuell. Er spricht fließend deutsch, ungarisch und englisch. Zu seinen größten kreativen Einflüssen zählt er die Werke von John Waters, Harmony Korine, Max Goldt, Philipp Tingler und Thomas Mann.

Journalismus

Schon während seiner Studienzeit arbeitete er als Lifestyle-Kolumnist beim österreichischen Volume Magazin, seit 2010 zeichnet er sich zudem für die Moderubrik 'Spotlight' des Magazins verantwortlich. Seit 2012 ist Quirico als Chefredakteur und Herausgeber des Faux Fox Magazins aktiv. Des Weiteren erschienen Beiträge von ihm in diversen Publikationen, u. a. Oberösterreichische Rundschau, The F, Modepalast Magazin, Heute u.v.m. 2014 wurde er von den Lesern des Elite Magazins bei der Wahl der 555 Top-Modemacher Österreichs unter die besten Modejournalisten gewählt. Das Faux Fox Magazin erreichte bei derselben Wahl den ersten Platz in der Kategorie Magazine Mode/Lifestyle. Seit Januar 2016 ist er festes Redaktionsmitglied bei 20 Minuten Tilllate.

Unternehmen

2011 gründete er in Zusammenarbeit mit Persönlichkeiten aus der jungen Kunstszene eine Kreativagentur unter dem Namen Faux Fox als Plattform für Nachwuchstalente aus der alternativen Kunst- und Kulturszene. Bekannt ist vor allem das quartalsweise erscheinende Magazin und die mit diesem verbundenen Kooperationen, Modestrecken, Gastbeiträge und Interviews mit Persönlichkeiten wie Left Boy, Lena Hoschek, Michael Buchinger, Laura Karasinski, Sophia Hoffmann, Gerard, Gotye uvw.

Zwischen 2011 und 2013 betrieb Quirico zusammen mit seinem Partner Martin Dorn und dem Designer-Duo Mark&Julia einen Ausstellungsraum für junges europäisches Modedesign, der als Anlaufstelle für internationale Medien und Fachpresse bekannt war. So schrieb u. a. die Modekritikerin Suzy Menkes für die New York Times: "[...] Faux Fox [...] has a lineup of talent, as rails are offered to fledgling designers to create a retail fashion collective, including a Faux Fox magazine."

2014 fungierten Quirico und Dorn als Geschäftsführer der Boutique Lieblingsplatz, die ihren Fokus auf faires, heimisches Modedesign legt.

Modedesign

2012 gründete Quirico zunächst unter dem Namen Schirach+Rosenthal, später umbenannt in Szimon+Rosenthal, eine fair produzierte Avantgarde-Modelinie. Neben der Nachhaltigkeit und fairen Produktion setzt sich das Label für toleranten und offenen Umgang mit Geschlechtsidentität und gesellschaftlichen Normen ein. So entsprechen oft die Models bei Kampagnen und Modenschauen nicht den gängigen Schönheitsidealen.

Prominente Träger sind u. a. Top-Model und Unternehmer Papis Loveday, Schauspielerin Barbara Kaudelka, Moderatorin Jenny Posch und Musiker Johnny Borrell von Razorlight.

Sonstige Tätigkeiten

Zwischen 2012 und 2014 betreute Quirico den Modezweig der Akademie Deutsche POP als leitender Dozent am Standort Wien.

Nominierungen und Auszeichnungen

  • Golden Pixel Award 2012 - Bestes Printmagazin mit Faux Fox Magazin (nominiert)
  • Best Of Vienna 2013 - mit Faux Fox Showroom
  • Vienna Awards 2014 - Best Newcomer mit Schirach+Rosenthal (Semi-Finale)
  • Österreichs Top-Modemacher 2014 - Top Modejournalisten
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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