Barbara Ettinger-Brinckmann

Barbara Ettinger-Brinckmann (* 1950 im Rheinland) ist eine deutsche Architektin. Seit 2013 ist Barbara Ettinger-Brinckmann Präsidentin der Bundesarchitektenkammer.

Barbara Ettinger-Brinckmann studierte Architektur von 1969 bis 1974 an der Universität Stuttgart. Sie war von 1974 bis 1975 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Städtebau der Universität Stuttgart. 1975 bis 1977 war sie freie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Kassel und Mitarbeiterin im Amt für Denkmalpflege der Stadt Kassel. 1977 bis 1980 war sie Mitarbeiterin im Büro für Nutzungsforschung von Professor Jockusch Seit 1980 ist sie Mitglied in der Architektenkammer Hessen und damit als freischaffende Architektin eingetragen. Im gleichen Jahr wurde sie Partnerin im Büro von Professor Jokusch und Manfred Hegger. 1993 gründete sie ihr eigenes Büro ANP (Architektur- und Nutzungsplanung GbR) in Kassel. Seit 2008 wurde das Büro in ANP Architektur und Planungsgesellschaft mbH umbenannt und Barbara Ettinger-Brinckmann und Michael Bergholter als geschäftsführende Gesellschafter eingesetzt.

Das Büro ist vor Allem im Bereich Hochbau tätig aber auch im Bereich Städtebau und Stadtplanung und im Bereich Verfahrensmanagement auch außerhalb Deutschlands.Die Arbeiten im Städtebaulichen Bereich decken die Felder Bauleitpläne, Masterpläne, Rahmenpläne und Städtebaulicher Entwurf ab. Außerdem arbeitet das Büro auch im Verfahrens- und Wettbewerbsmanagement und betreut Wettbewerb im Stadplanungs- und Hochbaubereich nach GRW, RAW und RPW.

• Seit 1991 Mitglied im BDA – Bund Deutscher Architekten
• Seit 1998 Initiatorin / Vorsitzende Kasseler Architekturzentrum im Kulturbahnhof
• Seit 2012 Mitglied im Beirat der Bundesstiftung Baukultur
• Seit 2013 Präsidentin der Bundesarchitektenkammer e. V.
• Seit 2015 Mitglied des Aufsichtsrates der „planen-bauen 4.0 – Gesellschaft zur Digitalisierung des Planens, Bauens und Betreibens mbH“

• Leitfaden Baugenehmigungsverfahren / Stadt Kassel, Dezernat für Bauwesen, Kassel, 1992
• Die neuen Regelungen für Architekten- und Ingenieurwettbewerbe, Werner, Köln, 2009 ISBN 978-3-8041-2280-2
• Die Landeszentralbank in Hessen, Landeszentralbank in Hessen, Frankfurt am Main, 1988 ISBN 978-3-8041-2280-2