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Germany
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August Schuberg
Badischer Oberst sowie später königlich preußischer Generalmajor

August Schuberg

The basics

Quick Facts

Intro
Badischer Oberst sowie später königlich preußischer Generalmajor
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Mannheim, Germany
Age
79 years
The details (from wikipedia)

Biography

August Schuberg (* 19. März 1823 in Mannheim; † 14. Juni 1902 in Karlsruhe) war badischer Oberst sowie später preußischer Generalmajor und zuletzt Direktor der Artilleriewerkstatt in Straßburg.

Leben

Herkunft

Seine Eltern waren der badische Oberst Georg Schuberg († 15. März 1859) und dessen Ehefrau Amalie Umrath († 6. Juli 1859).

Werdegang

Er besuchte das Lyzeum in Karlsruhe und wurde nach seinem Abschluss am 1. April 1839 Kanonier in der badischen Artillerie-Brigade. Er wurde dort am 25. Februar 1841 zum Portepeefähnrich und am 26. Mai 1841 zum Leutnant ernannt, Am 12. Juli 1845 wechselte er dann in die Ingenieur-Inspektion und wurde dort am 28. Oktober 1845 zum Oberleutnant befördert. Während der Niederschlagung der Badischen Revolution von 1849 nahm er an der Belagerung von Rastatt teil. Am 20. Juli 1850 kam er zum badischen Artillerie-Regiment zurück. Dort wurde er am 19. April 1854 Hauptmann mit Patent zum 22. März 1854. Am 2. August 1854 wurde er dann Vorstand der Munitionsanstalt und am 20. November 1856 Vorstand der Werkanstalten. Aber am 18. Mai 1858 kehrte er in das Artillerie-Regiment zurück, im gleichen Jahr erhielt er auch den Orden vom Zähringer Löwen. Vom 7. November 1859 bis zum 2. August 1862 wurde er als Lehrer an der höheren Offiziersschule in Karlsruhe eingesetzt. Vom 13. Juni 1860 bis zum 31. Dezember 1863 war er auch noch Vorstand der Militär-Baukommission in Kehl. In dieser Zeit wurde er am 9. Mai 1862 zum Major befördert und als stimmführendes Mitglied in das Kriegsministerium versetzt. Bereits am 26. Oktober 1862 wurde er Oberstleutnant im Kriegsministerium sowie Adjutant des Kriegsministers. Am 27. April 1869 zum Oberst befördert, wurde er noch am 6. Januar 1871 Präses der Militär-Examinationskommission in Karlsruhe.

Mit der Reichsgründung von 1871 wechselte er am 15. Juli 1871 als Oberst in die preußische Armee und wurde in das Kriegsministerium mit den Gebührnissen eines Regimentskommandeurs aggregiert. Aber schon am 19. Dezember 1871 wurde er in die 7. Artillerie-Brigade aggregiert und der Artilleriewerkstatt in Deutz zur Dienstleistung überwiesen. Am 23. Mai 1872 wurde er zur Vertretung des erkrankten Direktors der Artilleriewerkstatt nach Straßburg abkommandiert. Unter Belassung seines Kommandos wurde er am 26. Oktober 1872 in das Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 7 aggregiert. Es dauerte bis zum 15. April 1873 bis er als Direktor der Artilleriewerkstatt bestätigt wurde, zudem wurde er à la suite des Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 7 gestellt. Er wurde am 17. Januar 1875 mit dem Roten Adlerorden 3. Klasse mit Schleife ausgezeichnet. Am 26. September 1875 bekam er den Charakter als Generalmajor und wurde mit Pension zur Disposition gestellt. Er starb am 14. Juni 1902 in Karlsruhe.

Schuberg war ein begabter Artillerieoffizier. Er sprach und schrieb englisch und französisch und sprach italienisch und spanisch. Aber er war auch sehr kurzsichtig und erhielt daher nie ein Feldkommando. Schuberg war auch Autor eines Handbuches für Artillerieoffiziere.

Familie

Er war mit Christiane Lebrun verheiratet.

Werk

  • 1856, Handbuch der Artillerie-Wissenschaft, Verlag Malsch und Vogel, (Digitalisat)

Literatur

  • Kurt von Priesdorff: Soldatisches Führertum, Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg, o. O. [Hamburg], o. J. [1939], DNB 367632829, Band 9, S. 182–183, Nr. 2816
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