Astrid Staufer

Astrid Staufer (* 1963 in Lausanne) ist eine Schweizer Architektin und Professorin am Institut für Architektur und Entwerfen an der Fakultät für Architektur und Raumplanung an der Technischen Universität Wien.

Astrid Staufer begann 1983 ihr Architekturstudium an der ETH Zürich und schloss dieses im Jahr 1989 mit Erhalt ihres Diploms ab. Bis 1990 leistete sie Forschungstätigkeiten zur Untersuchung der Werke des Architekten Luigi Caccia Dominioni. Zwischen 1990 und 1992 war sie Mitarbeiterin in einem Architekturbüro in Zürich und 1993 etablierte sie sichselbständig in Frauenfeld. Ihre Lehrtätigkeit begann Staufer im Jahr 1995 als Unterrichtsassistentin am Lehrstuhl von Flora Ruchat-Roncati an der ETH Zürich, wo sie bis 1996 unterrichtete. Mit 1997 war sie Dozentin für Entwurf und Konstruktion an der Zürcher Hochschule Winterthur (ZHW). Astrid Staufer war im Jahr 2002 Gastdozentin für Architektur an der ETH Zürich und Mitglied der Stadtbildkommission Winterthur. Sie übernahm die Leitung des Instituts für Konstruktives Entwerfen an der ZHW, und war zwischen 2004 und 2007 ebendort auch Dozentin im Master sowie Mitglied der Masterkommission. Anschließend war Staufer bis 2011 Professorin an der ETH Lausanne und seit 2011 ist sie Professorin für Architektur und Konstruktion an der TU Wien.

Astrid Staufer ist Mitautorin einiger Sach- und Lehrbücher. Es folgt eine Auswahl ihrer aktuellen Mitwirkungen und Publikationen:

• WEITERBAUEN IN STAHL – Architektur der Aufstockung, 2018, Verlag: Park Books
• Elementare Bücher zum konstruktiven Entwerfen einzeln vorgestellt und kommentiert, 2018, Verlag: Park Books
• IKONEN – Methodische Experimente im Umgang mit architektonischen Referenzen, 2018, Verlag: Park Books