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Alexander May
toneelregisseur

Alexander May

The basics

Quick Facts

Intro
toneelregisseur
Work field
Gender
Male
Birth
Place of birth
Trier
Age
55 years
The details (from wikipedia)

Biography

Alexander May (* 16. Dezember 1970 in Trier) ist ein deutscher Regisseur für Musiktheater, Schauspiel und Hörbücher.

Leben

May stammt aus Konz. Er absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Steinbildhauer und Steinmetz und arbeitete einige Jahre in diesem Beruf. Als Steinrestaurator in der Antikensammlung des Pergamonmuseums in Berlin tätig.

1999 gründete er die freie Theatergruppe „Fragment“, mit der er Produktionen in Berlin realisierte. Parallel dazu arbeitete er als Regieassistent unter anderem mit Claus Peymann, Thomas Langhoff und Christoph Schlingensief. Von 2001 bis 2005 war er Regieassistent am Bayerischen Staatsschauspiel München, wo er unter anderem mit Barbara Frey und Jan Bosse arbeitete, 2005 inszenierte er im Münchner Marstall das Stück Genua 01 von Fausto Paravidino.

Er inszenierte unter anderem am Bayerischen Staatsschauspiel, Schauspiel Essen, Theater Trier, Theater Augsburg (2007 und 2009), Staatstheater Nürnberg (u. a. 2008 und 2009), Theater Osnabrück (seit der Spielzeit 2011/12), Schauburg München, Kammeroper München und bei den Salzburger Festspielen, dort 2008 bei der Szenische Lesereihe „Dichter zu Gast“.

2011 inszenierte er am Theater Trier das Generationendrama Eine Familie des US-amerikanischen Dramatikers Tracy Letts. Seine Inszenierung wurde 2012 als Publikums-Favorit für die „Theatermaske“, dem Kulturpreis der „Gesellschaft der Freunde des Trierer Theaters“, nominiert. In der Spielzeit 2014/15 realisierte er am Theater Trier Aischylos’ Familientragödie Die Orestie.

Seit 2005 ist Alexander May als freier Regisseur tätig. Seit der Spielzeit 2015/16 ist er Spielleiter am Theater Pforzheim.

Inszenierungen

  • 2015: Die Krönung der Poppea, Oper von Claudio Monteverdi // Theater Pforzheim
  • 2015: Tschick & Bilder deiner großen Liebe, Zwei Schauspiele von Wolfgang Herrndorf // Theater Pforzheim
  • 2015: Nabucco, Oper von Giuseppe Verdi // Theater Pforzheim
  • 2015: Germanicus, Oper von Georg Philip Telemann // Theater Osnabrück
  • 2015: Alexandra oder der Traum vom Fliegen // Pasinger Fabrik München
  • 2015: Die Orestie, Schauspiel von Aischylos // Theater Trier
  • 2016: Hamlet, Schauspiel von William Shakespeare // Theater Pforzheim
  • 2016: Hänsel und Gretel, Oper von Engelbert Humberdinck // Theater Pforzheim

2014

  • Der Schimmelreiter nach Theodor Storm //Theater Osnabrück
  • Comedian Harmonists, Musical von Franz Wittenbrink und Gottfried Greiffenhagen // Theater Osnabrück

2013

  • Falstaff, Oper von Antonio Salieri, Kammeroper München // Schloss Nymphenburg München
  • Das große Heft, Oper, Uraufführung von Sidney Corbett // Theater Osnabrück

2012

  • Wir waren (la vie de marchendise), Wiliam Pellier (Deutsch von Frank Weigand und Leyla-Claire Rabih) // Theater Osnabrück
  • Tschick, Spielfassung von Robert Koall // Theater Osnabrück
  • Faust, Johann Wolfgang von Goethe // Schauspielmanufaktur Nördlingen

2011

  • Tod einer Hündin, Theaterprojekt nach Euripides // Theater Osnabrück
  • Eine Familie, Schauspiel von Tracy Letts // Theater Trier

2010

  • Osama der Held, Schauspiel von Dennis Kelly // Schauspiel Essen
  • Doch ich lebe immer noch, Ein Theaterprojekt // Landestheater Memmingen
  • Die Räuber, Schauspiel von Friedrich Schiller // Schauburg München
  • Die Zwerge von Markus Heitz // Theaterzelt das Schloss München
  • Die nächste Unschuld von Kristo Šagor // Landestheater Schwaben

2009

  • Il re pastore, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart // Theater Augsburg
  • Gerettet, Schauspiel von Edward Bond // Schauburg München
  • Speer, Schauspiel von Esther Vilar // Kongresshalle Nürnberg

2008

  • Die Räuber, Schauspiel nach Friedrich Schiller // Theater Trier
  • Dichter zu Gast, Szenische Lesereihe der Salzburger Festspiele
  • Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm von Theresia Walser // Kongresshalle Nürnberg
  • Winter Drama von Jon Fosse // Landesbühne Schwaben/Memmingen
  • Die fetten Jahre sind vorbei von Hans Weingartner // Kongresshalle Nürnberg

2007

  • Wunschkonzert von Franz Xaver Kroetz // Hoffmannkeller
  • Fräulein Julie von August Strindberg // Komödie Augsburg
  • Zum Sterben schön von Ditte Schupp // white BOX

2006

  • Bungee Jumping oder die Geschichte vom goldenen Fisch, Psychothriller-Märchen-Krimi von Jaan Tätte // Landesbühne Schwaben/Memmingen
  • Drei Schwestern nehmen den Bus nach Anton Tschechow // München
  • Der Stiefel und sein Socken, Clowneskes Schauspiel von Herbert Achternbusch // Landesbühne Schwaben/Memmingen

2005

  • Josefine Mutzenbacher, Szenische Lesung // München
  • Genua 01 nach Fausto Paravidino | Deutsch von Georg Holzer // Bayrisches Staatsschauspiel

2003

  • Irgendwo auf der Welt, Lieder und Texte aus dem Exil // Theater im Haus der Kunst
  • Rennschwein Rudi Rüssel, nach dem Kinderbuch von Uwe Timm // Bayerischen Staatsschauspiel

2001

  • Lem On Space, Szenische Lesereihe // Pavillon am Weinbergsweg im Volkspark, Berlin
  • Die Kurve von Tankred Dorst // Tacheles, Berlin

1998

  • Raumschiff Superprice, Freie Theatertage Berlin

1997

  • Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert // Berlin

1996

  • AUS:WEG:LOS! von Rik Belenk // Theaterschiff la mar

Preise und Auszeichnungen

Preise

  • Die Inszenierung „Die Fetten Jahre sind vorbei“ am Staatstheater Nürnberg erhielt den Preis „Beste Produktion 2008/09“

Nominierungen

  • Nominiert für die Theatermaske Trier für die beste Künstlerische Leistung des Jahres 2011 am Theater Trier.
  • Ehrung der Inszenierung von Tracey Letts „Eine Familie“
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