peoplepill id: albert-moser
AM
Switzerland Germany
6 views today
6 views this week
The basics

Quick Facts

Work field
Gender
Male
Birth
Place of birth
Lucerne, City of Lucerne Constituency, Canton of Lucerne, Switzerland
Death
Place of death
Munich, Upper Bavaria, Bavaria, Germany
Age
82 years
Albert Moser
The details (from wikipedia)

Biography

Albert Moser (* 15. April 1878 in Luzern; † 1960 in München) war ein Orgelbauer.

Leben und Werk

Albert Moser arbeitete ab 1904 bei Franz Borgias Maerz in München. Nach dem Tod von Maerz machte er sich 1910 zusammen mit Leopold Nenninger (Nenninger & Moser) selbständig. Nach dem Ersten Weltkrieg trennte er sich von Nenninger und führte den Betrieb eigenständig.

Die 1915 entstandene Orgel von St. Margaret in München war von bahnbrechender Bedeutung im Sinne der elsässischen Orgelreform. Die Orgeln hatten zumeist Kegelladen mit elektrischer bzw. pneumatischer Traktur. Ein besonderes Kennzeichen waren ihr neubarocker Klangaufbau mit hohen Aliquoten und reichhaltigen Mixturen. In Altomünster baute Moser 1919 als erster ein Register None /9'.

Obwohl seine Werkstatt im Zweiten Weltkrieg einem Luftangriff zum Opfer gefallen war, baute er auch danach noch weitere Orgeln. 1955 gab er seinen Betrieb aus Altersgründen auf.

Werkliste (Nenninger & Moser, 1910–1917)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1913OtterfingSt. GeorgII/P12 (13)1984 Elektrifizierung und Umdisponierung durch Nenninger
1913AntholingSt. Georg
II/P12
1914AltfraunhofenSt. Nikolaus
II/P21Prospekt von Joseph Schweinacher von 1799
1914GünzlhofenSt. Margareth
II/P18
1915MünchenSt. Margaret
III/P57Neubau von Anton Schwenk 1955 unter Verwendung von ca. 22 Registern aus der alten Orgel.

2020 Reorganisation durch die Orgelbaufirma Klais

Werkliste (Albert Moser, ab 1917)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1917FreisingJohanniskirche
II/P13
1919AltomünsterKlosterkirche
II/P331986 durch einen Neubau mit II/25 von Hubert Sandtner ersetzt.
Das Bild zeigt die im Orgelzentrum Valley erhaltene Spielanlage von 1919 mit dem Register None.
1920FreisingEhemalige LehrerbildungsanstaltII/P10
1920Furth (Niederbayern)St. Sebastian
II/P101966 Umdisponierung durch Weise
1920SachsenkamKloster Reutberg
II/P13
1921BergkirchenSt. Johann BaptistII/P161972 durch einen Neubau von Anton Staller
1923BlöcktachSt. WolfgangII/P10
1924MünchenLeiden ChristiIII/P20Teilausbau (geplant waren III/66); 1964 Neubau hinter dem alten Moser-Prospekt durch Josef Zeilhuber mit III/39.
1925MünchenDreifaltigkeitskircheII/P??1985 ersetzt durch Neubau von Claudius Winterhalter.
1926MünchenMatthäuskircheIII/P74nicht erhalten
Informationen
1932–1934EinsiedelnKloster EinsiedelnIII/P108Auf vier Standorte im Kirchenraum verteilt. Die Orgel war das größte Werk Mosers.
1935ElberfeldAlte reformierte KircheIII/P50Unter Verwendung des Prospekts und einiger Pfeifen der Orgel von Johann Friedrich Schulze von 1847.
Im Zweiten Weltkrieg zerstört.
1936MünchenGustav-Adolf-Kirche
II/P13
1937ScheinfeldMariä HimmelfahrtII/P29
1938MünchenErlöserkirche
III/P48→ Orgel
1938GößweinsteinWallfahrtskirche
II/P42
1987 ins Orgelzentrum Valley.
1938GrünwaldThomaskircheII/P101992 durch die heutige Heintz-Orgel ersetzt.
1939München-TruderingFriedenskircheII/P??1976 durch die heutige Steinmeyer-Orgel ersetzt, wobei zahlreiches Pfeifenwerk wiederverwendet wurde.
1952München-LehelPfarrkirche St. AnnaIII/P??1980 durch die heutige Klais-Orgel ersetzt.
1955MünchenSt. Andreas
III/P401972 Umbau durch Gerhard Schmid.
1955MünchenMariahilfkircheIII/P64Aufgrund des Todes von Albert Moser wurde die Orgel erst 1960 durch die Firma Späth fertiggestellt. 1975 durch einen Neubau von Gerhard Schmid ersetzt, dabei wurde das Pfeifenwerk nahezu vollständig wiederverwendet.

Literatur

  • Georg Brenninger: Orgeln in Altbayern. Bruckmann, München 1982, ISBN 3-7654-1859-5. 
  • Hermann Fischer: 100 Jahre Bund Deutscher Orgelbaumeister 1891–1991. Orgelbau-Fachverlag Rensch, Lauffen 1991, ISBN 3-921848-18-0. 
  • Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. Florian Noetzel Verlag, Heinrichshofen-Bücher, Wilhelmshaven 1994, ISBN 3-7959-0598-2. 
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Albert Moser is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Albert Moser
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes