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Germany
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Adolph Vogell
German architect

Adolph Vogell

The basics

Quick Facts

Intro
German architect
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Celle, Celle, Lüneburg, Province of Hanover
Age
59 years
Adolph Vogell
The details (from wikipedia)

Biography

Christian Adolf Vogell (auch: Adolph Vogell; * 2. März 1806 in Celle; † 23. Januar 1865) war ein deutscher Oberlandesbaumeister und Stahlstecher. Als Sohn des Celler Bürgermeisters und Landsyndikus Fr. Samuel Ernst Vogell war der königlich hannoversche Baubeamter eines von zehn Kindern des Justizrates und 2. Bürgermeisters von Celle Friedrich Vogell (* 1774; † 1853). Über den Bruder seines Großvaters schrieb Pastor (in Lauenau) Otto Rautenberg 1954: „Der geistig hervorragendste war wohl Christian Adolf, in der Familie als Onkel Christel bekannt. Künstlerisch begabt widmete er sich der Baumeisterlaufbahn und starb am 25. Januar 1865 als Oberhofbaumeister in Hannover. In meinem Besitz ist der Gipsabdruck seines feinen Kopfes auf seinem Grabdenkmal auf dem Friedhof am Klagesmarkte und Zeichnungen aus seiner italienischen Reise.“

Leben und Werk

Das ehemalige Ernst-August-Hospital in Göttingen

1838 errichtete Christian Adolf Vogell am Steintor in Hannover anstelle der älteren Landesherrlichen Stückgießerei die dortige Artilleriekaserne.

Um 1840 schuf Vogell den kolorierten Stahlstich vom Haus der Väter, dass von 1620/21 bis 1852 in der Leinstraße in Hannover stand.

Vogell wurde 1842 in den Vorstand des Architekten- und Ingenieurvereins für das Königreich Hannover berufen, zu dieser Zeit arbeitete er im Dienstrang eines Oberlandbaumeisters. Ab 1858 stand er der Landbauinspektion Hannover II vor.

Als hannoverscher Hofbaumeister errichtete er in Göttingen das Ernst-August-Hospital in der Geiststraße: Der klassizistische Putzbau ist seit 1983 Sitz des Theologischen Stifts der Universität Göttingen.; vor dem Zugang zur Bibliothek hängt nun der Gipsabdruck aus dem früheren Besitz von Pastor Otto Rautenberg, der dem Stift von Erardo Cristoforo Rautenberg geschenkt wurde.

Literatur

  • Helmut Plath: Hannover im Bild der Jahrhunderte, 3., erweiterte und verbesserte Auflage, Hannover: Madsack, 1966, S. 37, 106
  • Arnold Nöldeke: Artilleriekaserne am Steintor. In: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover. Bd. 1, H. 2, Teil 1, Hannover 1932.
  • Lars Ulrich Scholl: Architekten und Ingenieurverein für das Königreich Hannover. In: Ingenieure in der Frühindustrialisierung. Staatliche und private Techniker im Königreich Hannover und an der Ruhr (1815–1873). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1978, ISBN 3-525-42209-1, S. 262. (online bei Google Bücher) (Forschungsprojekt „Neunzehntes Jahrhundert“ der Fritz Thyssen Stiftung)
  • Wilhelm Rothert: Allgemeine Hannoversche Biografie (in Frakturschrift), Bd. 2, Im Alten Königreich Hannover 1814–1866; Hannover: Sponholtz, 1914, S. 587
  • Jan Volker Wilhelm: Bauhandwerker, Bauunternehmer und Architekten in Göttingen. In: Das Baugeschäft und die Stadt. Stadtplanung, Grundstücksgeschäfte und Bautätigkeit in Göttingen 1861–1924. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, ISBN 3-525-85425-0, S. 31. (online bei Google Bücher)
  • Celle-Lexikon, S. 231
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