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Switzerland
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Adolf Kreuzer
Schweizer Glasmaler

Adolf Kreuzer

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Quick Facts

The details (from wikipedia)

Biography

Adolf Kreuzer (* 17. März 1843 in Furtwangen im Schwarzwald; † 4. September 1915 in Zürich; heimatberechtigt in Zürich) war ein Schweizer Glasmaler und Restaurator.

Leben

Adolf Kreuzer (Namensvarianten: Ad. Kreuzer, Adolphe Kreuzer, Kreutzer) stammt aus Schönenbach, einem Ortsteil von Furtwangen im Schwarzwald. Ab 1864 absolvierte er seine Ausbildung bei Johann Jakob Röttinger in Zürich. 1866 begab er sich mit einem badischen Staatsstipendium studienhalber nach München und Nürnberg und eröffnete daraufhin ein eigenes Geschäft in seiner Heimat Furtwangen. 1869 kehrte er in die Werkstatt Röttinger zurück. In der Folge war Kreuzer zeitweilig als Geschäftsführer bei der Glasmalerei Karl Wehrli in Zürich tätig. 1883 eröffnete er an der Schützengasse 23 in Zürich eine eigene Werkstatt und erhielt zahlreiche Aufträge für sakrale und profane Glasmalereien. Wiederholt zog er mit seiner Werkstatt um. Spätestens 1892 war er an der Neptunstrasse 29 in Zürich-Hottingen ansässig, 1898 an der Schienhutgasse 3/5 in Zürich. Kurz darauf zog Kreuzer nach Solothurn. 1904 war er zurück in Zürich, nun an der Nordstrasse 36. Es folgten zwei weitere Umzüge, an die Nordstrasse 40 und an die Volkmarstrasse 9 in Zürich. Kreuzer starb 1915 in Zürich.

1891 erhielt Adolf Kreuzer das Bürgerrecht der Stadt Zürich. Kreuzer war Ehrenmitglied der St.-Lukas-Brüderschaft in Solothurn. 1901 malte Cuno Amiet ein Porträt des Glasmalers Adolf Kreuzer. Dieses Bild befindet sich im Kunstmuseum Solothurn. Kreuzer erhielt mehrere Auszeichnungen für seine Werke, so an den Weltausstellungen von Paris 1889 und Chicago 1893 sowie 1894 und 1896 an den Schweizerischen Landesausstellungen in Zürich und Genf.

Werke

Adolf Kreuzer (1843–1915) Glasfenster in der Reformierten Kirche Melligen (AG)
  • Chorfenster des Bonner Münster
  • 1872: Scheibenstiftung mit kleinformatigen Fenstern mit Christus und Paulus als Halbfiguren und einem Zitat aus 2.Korinther 3,17. Heute in der Sakristei der Reformierte Kirche Mellingen
  • 1873: Fünf Obergadenfenster in der ehemaligen Klosterkirche Kappel am Albis.
  • 1888: Glasmalereien in der Kreuzkapelle (Wettingen)
  • 1889: Tauffenster in der Kollegiatskirche in Romont FR
  • 1891: Reformierte Kirche Laupen. Glasbild Rudolf v. Erlach, Sieger der Laupenschlacht
  • 1892: Jüdische Abdankungshalle, Unterer Friesenberg, Zürich
  • 1892: Ornamentfenster im maurischen Saal des Schlosses Castell in Tägerwilen
  • 1895: Stadtkirche Diessenhofen, Gut Hirte-Fenster.
  • 1897: Reformierte Kirche Solothurn. Emmausmahl.

Literatur

  • Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler 21, 1927, Seite 521
  • Eva-Maria Schweiwiller-Lorber: .... gemäss den Regeln und Gesetzen der Ästhetik und der christlichen Kunst .... Publications du Vitrocentre Romont. Peter Lang, Bern 2014, ISBN 978-3-0343-1518-0.
  • Francine Giese, Sarah Keller: Orientrezeption zwischen Kopie und Imagination – Die ne-maurischen Glasmalereinen im Schloss Castell in Tägerwilen. In: Licht- und Farbenzauber – Glasmalereien im Thurgau. Schwabe Verlag, Basel 2022, ISBN 978-3-7965-4580-1.
  • Johanna Strübin, Christine Zürcher: Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Kanton Solothurn. Die Stadt Solothurn III, Sakralbauten. Hrsg.: Schweizerische Gesellschaft für Kunstgeschichte GSK (2017). ISBN 978-3-03797-291-5
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