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Germany
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Adolf Heinrichs
German jurist

Adolf Heinrichs

The basics

Quick Facts

Intro
German jurist
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Hanover, Hanover region, Lower Saxony, Germany
Place of death
Lüneburg, Lüneburg, Lower Saxony, Germany
Age
67 years
Family
Children:
Kurt Heinrichs
The details (from wikipedia)

Biography

Adolf Heinrichs (* 25. September 1857 in Hannover; † 21. Oktober 1924 in Lüneburg), war von 1908 bis 1914 Regierungspräsident des Regierungsbezirkes Lüneburg in Lüneburg und von 1914 bis zum 30. April 1919 Unterstaatssekretär im Preußischen Staatsministerium, im April 1919 auch im preußischen Innenministerium in Berlin.

Leben

Werdegang

Heinrichs studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Göttingen und Leipzig. In Göttingen wurde er Mitglied des Corps Hannovera. Nach dem Referendarexamen 1879 absolvierte er die Referendarzeit in der Provinz Hannover und in Danzig. 1884 wurde er Regierungsassessor in Schleswig, 1885 beim Landrat in Fallingbostel. Ab 1896 war er als Regierungsrat beim Oberpräsidenten in Hannover, ab 1900 als Oberregierungsrat in Posen und 1902 Vortragender Rat im preußischen Innenministerium, ab 1905 als Geheimer Oberregierungsrat. 1918 war Heinrichs stellvertretender Bevollmächtigter Preußens zum Bundesrat und 1919 Mitglied im Staatenausschuss.

1917 erhielt er den Titel Wirklicher Geheimer Rat mit dem Prädikat Exzellenz.

Hellmut von Gerlach charakterisierte ihn als ganz reaktionären Beamten alten Stils.

Von 1922 bis zu seinem Tod leitete Heinrichs den Landesverband Ost-Hannover der DNVP.

Familie

Adolf Heinrichs war verheiratet mit Maria geb. Winter, der Tochter des Direktors der Winter'schen Papierfabriken in Lüneburg. Sein Sohn war der Regierungspräsident Kurt Heinrichs.

Nachlass

Ein Teilnachlass mit Entwürfen Heinrichs für Sitzungsprotokolle des preußischen Staatsministeriums wird im Bundesarchiv verwahrt; ein weiterer Teilnachlass befindet sich im Hauptstaatsarchiv Hannover.

Literatur

  • Heinrich F. Curschmann: Blaubuch des Corps Hannovera zu Göttingen, Band 1: 1809–1899 Göttingen 2002, S. 226, Nr. 730.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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