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Wulf Schmiese: German author (1967-) | Biography, Facts, Information, Career, Wiki, Life
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Wulf Schmiese
German author

Wulf Schmiese

Wulf Schmiese
The basics

Quick Facts

Intro German author
Is Author Writer
From Germany
Field Literature
Gender male
Birth 20 March 1967, Münster, Münster Government Region, North Rhine-Westphalia, Germany
Age 56 years
Star sign Pisces
The details (from wikipedia)

Biography

Wulf Schmiese (* 20. März 1967 in Münster) ist ein deutscher Historiker, Journalist und Fernsehmoderator.

Leben

Schmiese wuchs in Burgsteinfurt auf und machte sein Abitur am städtischen Gymnasium Borghorst. Bereits während seiner Schulzeit arbeitete Schmiese für das Steinfurter Kreisblatt. Nach dem Zivildienst begann er sein Studium an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster; nach zwei Semestern wechselte er nach Berlin. An der dortigen Freien Universität studierte Schmiese Geschichte, Politikwissenschaft sowie Nordamerikanistik und arbeitete am Lehrstuhl für Zeitgeschichte.

Während eines längeren Aufenthalts in den USA erhielt Schmiese Auslandsstipendien bei verschiedenen US-amerikanischen Tageszeitungen; ein Forschungsaufenthalt an der Columbia University in New York City schloss sich an. Von 1996 bis 1998 absolvierte Schmiese die Ausbildung zum Redakteur an der Henri-Nannen-Schule in Hamburg. Seine Stationen während dieser Ausbildung waren Die Zeit und Der Spiegel, Der Standard in Wien und das ZDF-Studio in Washington, D.C.

1998 promovierte Schmiese bei Arnulf Baring im Fach Geschichte über die deutsch-US-amerikanischen Beziehungen. Von 1998 bis 2001 war er Politischer Korrespondent der Tageszeitung Die Welt, zunächst in Bonn, dann in Berlin. 2001 gehörte er zur Gründungsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, 2007 wechselte er als Politischer Korrespondent zur FAZ.

Als einer der ersten deutschen Journalisten war Schmiese bereits 2002 in Afghanistan zur Berichterstattung über den dortigen Krieg eingesetzt worden.

Bereits seit vielen Jahren schreibt Schmiese über die wichtigsten innenpolitischen Themen Deutschlands und analysiert sie. Seine Schwerpunkte sind die Politik des Kanzleramtes und des Außenministeriums. Auf vielen Reisen begleitete er den Bundespräsidenten, die Bundeskanzlerin und mehrere Außenminister.

Schmiese lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Berlin.

TV-Moderator

Während seiner Elternzeit erreichte Schmiese im Sommer 2009 die Anfrage des ZDF, als Nachfolger von Christian Sievers das ZDF-Morgenmagazin zu moderieren. Die Wahl war auf ihn gefallen, da mit ihm als „gut vernetzten Journalisten“ das Morgenmagazin „inhaltlich […] politischer“ werden sollte. Vom 6. April 2010 bis 8. August 2014 präsentierte Schmiese zusammen mit Dunja Hayali oder Anja Heyde als Hauptmoderator das Morgenmagazin des ZDF. Erste Fernsehauftritte hatte er zuvor im ARD-Presseclub und bei der Presseschau im Morgenmagazin. Am 8. September 2014 übernahm Mitri Sirin – bislang überwiegend in der Frühschiene von 05:30 Uhr bis 07:00 eingesetzt – die Hauptmoderation von Schmiese, der seitdem politischer Korrespondent im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin war. Zum 1. April 2017 übernahm Schmiese die Redaktionsleitung des heute-journals.

Kritik

Zu Beginn seiner Moderatorentätigkeit im ZDF-Morgenmagazin wurde auch Kritik laut. So bezeichnet das Hamburger Abendblatt Schmieses erste Gehversuche als Moderator als „mäßig“ aber sympathisch. Die taz spricht von einer „ruckligen Eingewöhnungsphase“.

Die Moderationen Schmieses wurden regelmäßig satirisch in der heute-show unter dem Titel Mein Gott Schmiese! thematisiert.

Schriften

  • Fremde Freunde – Deutschland und die USA zwischen Mauerfall und Golfkrieg. Schöningh-Verlag, Paderborn 2000, ISBN 978-3-506-77903-8 (Dissertation von 1998)
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