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Germany
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The basics

Quick Facts

Intro
German actor
Gender
Male
Birth
1962, Paris, Seine, Île-de-France, France
Age
62 years
The details (from wikipedia)

Biography

Wolfram Koch (* 10. Februar 1962 in Paris) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Der Sohn eines NATO-Offiziers spielte in Bonn und Köln im Jugendtheater und hatte 1975 seinen ersten Filmauftritt in Vojtěch Jasnýs Böll-Verfilmung Ansichten eines Clowns als Hauptfigur Hans im Kindesalter. Seit dem Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main ist er überwiegend als Theaterschauspieler aktiv. Auf Rollen an der Freien Volksbühne und am Schillertheater in Berlin sowie am Schauspiel Frankfurt folgte von 1995 bis 2000 ein Festengagement am Schauspielhaus Bochum. Seitdem spielt er an Theatern wie dem Schauspiel Frankfurt, dem Wiener Burgtheater, der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und dem Deutschen Theater in Berlin.

Häufig spielte Koch unter der Regie von Dimiter Gotscheff. Viel gelobt wurde seine Zusammenarbeit mit Samuel Finzi als komisches Duo an der Volksbühne, das auch gemeinsam die „Faust“-Theaterpreisverleihung 2010 moderierte. Das Künstler-Quartett Koch, Finzi, Gotscheff und Almut Zilcher erhielt 2011 den Theaterpreis Berlin für seine „epochalen Aufführungen, in denen sich großes Schauspielertheater mit außergewöhnlichen, klugen Zugriffen auf den Stoff verbindet“.

Koch ist als Hörbuchsprecher aktiv und spielte zahlreiche Rollen in Film und Fernsehen. Im Oktober 2013 präsentierte der Hessische Rundfunk ihn als neuen Tatort-Ermittler für seinen Wohnort Frankfurt am Main. 2015 trat er als Kriminalhauptkommissar Paul Brix gemeinsam mit Margarita Broich die Nachfolge von Joachim Król und Nina Kunzendorf an.

Filmografie (Auswahl)

  • 1976: Ansichten eines Clowns
  • 2005: Tatort – Requiem (Fernsehreihe)
  • 2005: Polizeiruf 110 – Die Tote aus der Saale
  • 2005: Tatort – Atemnot
  • 2006: Tatort – Das letzte Rennen
  • 2006: Leben mit Hannah
  • 2007: Autopiloten
  • 2007: Der Letzte macht das Licht aus! (Fernsehfilm)
  • 2008: Der Kriminalist – Schlaflos
  • 2008: 10 Sekunden
  • 2008: Die Entdeckung der Currywurst
  • 2008: Nacht vor Augen
  • 2009: Tatort – Im Sog des Bösen
  • 2008: Tatort – Borowski und die einsamen Herzen
  • 2010: Mord mit Aussicht – Nach sechs im Zoo
  • 2011: Bittere Kirschen
  • 2012: Tatort – Ordnung im Lot
  • 2012: Tatort – Hinkebein
  • 2012: Die feinen Unterschiede
  • 2012: Draussen ist Sommer
  • 2012: Töte mich
  • 2013: Tatort – Freunde bis in den Tod
  • 2013: Houston
  • 2013: Im Netz (Fernsehfilm)
  • 2013: Das letzte Wort
  • 2013: König von Deutschland
  • 2013: An der Tür (Kurzfilm)
  • 2013: Stralsund – Freier Fall (Fernsehserie)
  • 2014: Großstadtrevier – Heile Welt
  • 2014: Der Kriminalist – Rex Solus
  • 2014: Quatsch und die Nasenbärbande
  • 2014: Willkommen im Klub
  • 2015: Die Räuber
  • 2015: Die Abmachung
  • 2015: Tatort – Kälter als der Tod
  • 2015: Tatort – Hinter dem Spiegel
  • 2015: Tatort – Wer bin ich?
  • 2016: Tatort – Die Geschichte vom bösen Friederich
  • 2016: Dead Man Working
  • 2016: Tatort – Wendehammer
  • 2017: Tatort – Land in dieser Zeit
  • 2017: Tatort – Fürchte dich
  • 2017: Hit Mom – Mörderische Weihnachten
  • 2017: Der Hauptmann
  • 2018: Tatort – Unter Kriegern
  • 2018: Der Richter
  • 2018: Tatort – Der Turm
  • 2019: Tatort – Das Monster von Kassel
  • 2019: Eden
  • 2019–2020: Dark (Fernsehserie, 5 Folgen)
  • 2019: Tatort – Falscher Hase (Regie: Emily Atef)
  • 2020: Tatort: Die Guten und die Bösen

Theater (Auswahl)

  • 1996: Die Glasmenagerie von Tennessee Williams, Regie: Thomas Schulte-Michels, Schauspiel Frankfurt
  • 1997: Des Teufels General von Carl Zuckmayer, Regie: Thomas Schulte-Michels, Schauspiel Frankfurt
  • 1998: Who’s Who von Ariel Dorfman / Rodrigo Dorfman, Regie: Thomas Schulte-Michels, Schauspiel Frankfurt
  • 1999: Stella von Johann Wolfgang Goethe, Regie: Amélie Niermeyer, Schauspiel Frankfurt
  • 2001: Das Leben ist ein Traum von Pedro Calderón de la Barca, Regie: Michael Pehlke, Schauspiel Frankfurt
  • 2011: Die (s)panische Fliege von Arnold und Bach, Regie: Herbert Fritsch, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
  • 2012: Murmel Murmel von Dieter Roth, Regie: Herbert Fritsch, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
  • 2013: Die Physiker von Dürrenmatt, Regie: Herbert Fritsch, Schauspielhaus Zürich
  • 2014: Warten auf Godot von Samuel Beckett, Regie: Ivan Panteleev, Deutsches Theater Berlin
  • 2016: Apokalypse übersetzt von Martin Luther, Regie: Herbert Fritsch, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
  • 2017: Richard III. von William Shakespeare, Regie: Jan Bosse, Schauspiel Frankfurt
  • 2017: Gertrud von Einar Schleef, Regie: Jakob Fedler, Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele
  • 2020: Schauspiel Frankfurt: jedermann (stirbt), Rolle: Jedermann, Regie: Jan Bosse

Hörspiele

Auszeichnungen

  • 2015: Gertrud-Eysoldt-Ring gemeinsam mit Samuel Finzi für ihre Darstellung als Estragon und Wladimir im Drama Warten auf Godot am Deutschen Theater Berlin
  • 2017: Aufnahme in die Berliner Akademie der Künste
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 27 Aug 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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