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Germany
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The basics

Quick Facts

Intro
German actor
Gender
Male
Place of birth
Brunswick, Germany
Age
91 years
The details (from wikipedia)

Biography

Wolfgang Höper (* 15. März 1933 in Braunschweig) ist ein deutscher Schauspieler, Musiker und Sänger.

Leben und Karriere

Nach der mittleren Reife besuchte Höper die Staatliche Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Von 1956 bis 1958 war er am Stadttheater Hildesheim engagiert.

Dort spielte er den Hauptmann in Shaws Androkolus und der Löwe, Jim in Die Glasmenagerie und Koninsky in Die Räuber (1957, Regie: Erwin Piscator). 1958 wechselte er an das Nationaltheater Mannheim, wo er bis 1964 blieb. Hier spielte er Melchtal in Wilhelm Tell (1958), Marsili in Leben des Galilei (1959), Edgar in Frys Venus im Licht (1959), Warwick in Jeanne oder Die Lerche (1960), Melefont in Miss Sara Sampson (1960), Nestor le Fripé in Irma la Douce (1961) und Fred Graham in Kiss me, Kate (1964).

Von 1964 bis 1966 gehörte er zum Ensemble des Staatstheaters Wiesbaden. Rollen waren Ed in Ortons Seid nett zu Mr. Sloane und Oronte in Der Menschenfeind. 1966 wurde er Mitglied des Württembergischen Staatstheaters Stuttgart, dem er in den folgenden Jahrzehnten erhalten blieb. Lediglich 1972/73 arbeitete er am Schauspielhaus Düsseldorf.

In Stuttgart verkörperte er Somerset in Heinrich VI. (1967), Baxter in HopkinsDiese Geschichte von Ihnen (1969), Malvolio in Was ihr wollt (1974), Theseus/Oberon in Ein Sommernachtstraum (1977), Martin in Die kahle Sängerin (1974/75), Dr. Relling in Die Wildente (1977), Valère in Der Menschenfeind (1967), Lenny in Pinters Die Heimkehr (1967), Licht in Der zerbrochne Krug (1968), Magneau in Victor oder die Kinder an der Macht (1970), Harry in Storeys Home (1971), Sultan Saladin in Nathan der Weise (1976), Strasser in Zur schönen Aussicht (1976), Wehrhahn in Der Biberpelz (1976), Kulygin in Drei Schwestern (1978), Chandebise/Poche in Feydeaus Floh im Ohr (1981), Hiob in Demetrius (1982), Dave Moss in Mamets Hanglage Meerblick (1986, deutsche Erstaufführung), Jack McCracken in Ayckbourns Familiengeschäfte (1988), Rauch in Kasimir und Karoline (1989), Kanonikus Burren in O’Caseys Das Freudenfeuer für den Bischof (1990) und Hansen in Philippe Adriens Sonntags am Meer (1994/95). In Samuel Becketts Das letzte Band und in Patrick Süskinds Der Kontrabass hatte er als Solist Erfolg.

1976 wurde Höper zum Staatsschauspieler ernannt, im selben Jahr wurde er Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und 1998 Ehrenmitglied der Staatstheater Stuttgart. Er ist Mitarbeiter beim Südwestrundfunk und wirkte in zahlreichen Fernsehspielen mit. Außerdem veranstaltete er Dichterlesungen und Rezitationsabende. Höper lebt in Stuttgart, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Filmografie (Auswahl)

  • 1955: Reifende Jugend
  • 1967: Das Attentat – Schleicher: General der letzten Stunde
  • 1970: Wie eine Träne im Ozean (Mehrteiler)
  • 1970: Nicht nur zur Weihnachtszeit
  • 1972: Ein Toter stoppt den 8 Uhr 10
  • 1972: Die Pueblo-Affaire
  • 1973: Frühbesprechung (Fernsehserie, Folgen: Dibbedidapp; Das grüne Nummernschild)
  • 1977: Ein Haus für uns – Jugenderholungsheim (Fernsehserie, Folgen: Die Insel; Aus der Familie der Panzerechsen)
  • 1979: Tatort – Mitternacht, oder kurz danach
  • 1981: Histoires de voyous: Opération Primevère
  • 1982: Eine Zeitlang, es war in Rom, dachte er nur an schneebedeckte Felder
  • 1982: Die Pawlaks – Eine Geschichte aus dem Ruhrgebiet (Fernsehserie)
  • 1984: Weltuntergang
  • 1984: Das Verschwinden der Harmonie
  • 1984: Die schöne Wilhelmine (Fernsehserie, Folge: Heimsuchungen)
  • 1987: Tatort – Eine Million Mäuse
  • 1987: Tatort – Spiel mit dem Feuer
  • 1991: Schwarz Rot Gold (Fernsehserie, Folge: Stoff)

Hörspiele

  • 1996: Alfred Marquart: Sherlock Holmes und die Whitechapel-Morde (Mr. Pendergast) – Regie: Patrick Blank (Hörspiel – SWF)
  • 2011: Hanns Heinz Ewers: Clarimonde (Nach der Erzählung „Die Spinne“) – Regie: Uwe Schareck (DKultur)

Notizen

  1. nach dessen Roman La Baye von 1967. Regisseur Claus Peymann
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 19 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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