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Austria
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Wilhelm Zobl
Austrian musician and translator

Wilhelm Zobl

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian musician and translator
Work field
Gender
Male
Star sign
CapricornCapricorn
Birth
9 January 1950, Vienna, Austria
Death
21 March 1991, Hanover, Germany (aged 41 years)
Age
41 years
The details (from wikipedia)

Biography

Wilhelm Zobl (* 9. Januar 1950 in Wien; † 21. März 1991 in Hannover) war ein österreichischer Komponist, Musikwissenschaftler und Übersetzer.

Leben

Ausbildung

Gitarre, Musikhochschule Wien: Komposition (Erich Urbanner, Friedrich Cerha), Schlagzeug (Richard Hochrainer), Klavier (Erwin Christian Scholz); Uni Wien: Musikwissenschaft, Mathematik, 1972/1973 Warschau: Komposition (Włodzimierz Kotoński), Humboldt-Universität Berlin/DDR: Musikwissenschaft, Ästhetik, Promotion zum Dr. phil. mit einer Dissertation über Hanns Eisler 1978.

Tätigkeiten

1969–1972 MHS Wien: Arbeit am Institut für Elektroakustik, Gründer und Schlagzeuger der Improvisationsgruppe Spiegelkabinett, 1972/1973 Experimentalstudio des polnischen Rundfunks Warschau, Musikkritiker, Übersetzer von Henrik Ibsen (gemeinsam mit der norwegischen Komponistin Synne Skoven), 1976–1983 Geschäftsführer, 1983–1988 Vizepräsident und ab 1988 Präsident der IGNM Sektion Österreich, 1985 Universität São Paulo: Gastprofessur, Rio de Janeiro: Dozent bei den Cursos Latinoamericanos de Musica Contemporanea, 1987–1991 MHS Wien: Lehrauftrag für Elektroakustische Musik.

Wilhelm Zobl wurde am 11. April 1991 auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem ehrenhalber gewidmeten Grab (Gruppe 40, Nummer 164) bestattet.

Werke

Kompositionen

  • Ändere die Welt, sie braucht es (1973) Lehrstück für Komponist und Hörer
  • Böhmen liegt am Meer (1976) Musikalisches Theater für Schauspielerin, Violoncello und Tonband, Text Pablo Neruda und Ingeborg Bachmann
  • Das Lied des Skorpions (1978) für Gesang und Kammerensemble, nach Texten von Heinz Rudolf Unger
  • Heine-Lieder (1979) für 2 Singstimmen, Flöte, Viola, Kontrabass und Klavier
  • Todesfuge (1980) für gemischten Chor und zwei Klaviere, nach Paul Celan
  • Jura Soyfer-Lieder (1981) zum Geburtstag von Dr. Bruno Kreisky für Schauspielerin, Schauspieler, Klavier, Viola und Kontrabass/E-Bass
  • Der Weltuntergang (1983) Oper in 6 Szenen für 9 Solisten, Chor und Kammerorchester, Text Peter Vujica
  • Donaulieder, Schachwalzer Nr. 2 für Kammerensemble (1984), Den Hainburg-Besetzern gewidmet
  • Sueño (1986) für Kammerensemble, angeregt durch Francisco de Goya, Capricho Nr. 43: Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer
  • Aria Brasileira (1987) für Klavier
  • Nach Dachau… (1988) für großes Orchester
  • Escada da Vida (1990) für Chor, Bläserensemble und Schlagzeug

Übersetzungen

  • Ein Puppenheim, Schauspiel in 3 Akten von Henrik Ibsen, gemeinsam mit Synne Skoven
  • Baumeister Solness, Schauspiel in 3 Akten von Henrik Ibsen
  • Ein Volksfeind, Schauspiel in 5 Akten von Henrik Ibsen, gemeinsam mit Synne Skoven
  • Gespenster, Ein Familiendrama in 3 Akten von Henrik Ibsen, gemeinsam mit Synne Skoven

Schriften

Preise und Auszeichnungen

  • Karl-Sczuka-Preis des Südwestfunks 1973

Filmporträt

  • Wilhelm Zobl – oder: Die Kunst zu erben. WDR Köln, 1981; Buch & Regie: Hansjörg Pauli
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 13 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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