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Germany
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Wilhelm Knaack
German actor

Wilhelm Knaack

The basics

Quick Facts

Intro
German actor
Gender
Male
Place of birth
Rostock, Mecklenburg-Vorpommern, Germany
Place of death
Vienna, Austria
Age
65 years
Wilhelm Knaack
The details (from wikipedia)

Biography

Wilhelm Knaack (* 13. Februar 1829 in Rostock; † 29. Oktober 1894 in Wien) war ein deutsch-österreichischer Schauspieler.

Leben

Mit siebzehn Jahren wurde Wilhelm Knaack 1846 als Komiker entdeckt. Nach Engagements an mehreren norddeutschen Bühnen kam er 1856 mit Unterstützung von Heinrich Laube nach Prag. Schon ein Jahr später, 1857, vermittelte ihn Johann Nepomuk Nestroy nach Wien ans Carltheater. Hier übernahm Knaack bald schon die Rollen Nestroys. Karl Blasel und Josef Matras waren zusammen mit Wilhelm Knaack ein überaus erfolgreiches Komiker-Trio. Ab 1860 gab Knaack auch regelmäßig Gastspiele in Budapest. 1882 absolvierte er eine durchaus beachtliche und erfolgreiche Tournee durch die USA und Kanada.

1854 wurde Wilhelm Knaack in den Bund der Freimaurerei aufgenommen, seine Mutterloge war die Vereinte Loge in seiner Vaterstadt Rostock.

Im Alter von 65 starb Wilhelm Knaack am 29. Oktober 1894 in Wien. Er wurde auf dem Evangelischen Friedhof Matzleinsdorf in Wien beigelegt und am 11. Dezember 1894 nach Wörlau exhumiert.

Im Jahr 1936 wurde in Wien Floridsdorf (21. Bezirk) die Knaackgasse nach ihm benannt.

Literatur

  • Knaack Wilhelm. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1965, S. 428 f. (Direktlinks auf S. 428, S. 429).
  • Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Verlag von Paul List, Leipzig 1903, S. 515, (Textarchiv – Internet Archive).
  • Eugen Lennhoff, Oskar Posner, Dieter A. Binder: Internationales Freimaurerlexikon, Überarbeitete und erweiterte Neuauflage der Ausgabe von 1932, München 2003, 951 S., ISBN 3-7766-2161-3
  • Hermann Arthur Lier: Knaack, Wilhelm. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 51, Duncker & Humblot, Leipzig 1906, S. 247 f.
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