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Germany
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Wilfried Fitzenreiter
German sculptor

Wilfried Fitzenreiter

The basics

Quick Facts

Intro
German sculptor
Work field
Gender
Male
Place of birth
Nordhausen, Germany
Place of death
Berlin, Margraviate of Brandenburg
Age
75 years
Awards
National Prize of East Germany
 
The details (from wikipedia)

Biography

Wilfried Fitzenreiter (* 17. September 1932 in Salza (Harz); † 12. April 2008 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur.

Leben

Nach dem Abitur absolvierte Fitzenreiter von 1951 bis 1952 in Halle eine Steinmetzlehre. Von 1952 bis 1958 studierte er Bildhauerei am Institut für künstlerische Werkgestaltung in Halle bei Gustav Weidanz und Gerhard Lichtenfeld. Anschließend war er bis 1961 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Heinrich Drake. Seitdem arbeitete er freischaffend in Berlin im Prenzlauer Berg. Zeitweise hatte er einen Lehrauftrag an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee inne. Auf der X. Kunstausstellung war seine Bronzefigur Schreitender aus dem Jahr 1986 zu sehen. Wilfried Fitzenreiter war Mitglied der FIDEM, der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst und gehörte zum Kreis Berliner Medailleure.

Werke

Fitzenreiters Werk umfasst Plastiken, Münzen, Medaillen, Zeichnungen und Gemmen.

Freiplastiken

  • 1959: Knabengruppe für Brunnen Wandlitz, Bernau, Skulpturensammlung der Waldsiedlung
  • 1960: Max Reinhardt, Schumannstraße, Berlin (vor dem Deutschen Theater)
  • 1972: Stehender Junge, Lennépark Frankfurt (Oder)
  • 1973: Knabenakt, Asklepios Klinikum Uckermark, Schwedt/Oder
  • 1975: Spielende, Rudolfplatz, Berlin
  • 1976/79 Das Urteil des Paris, Brühl-Boulevard, Chemnitz
  • 1979: Liebespaar, Strandpromenade Warnemünde
  • 1984: Badenixe, Kulturpark am Tollensesee, Neubrandenburg
  • 1988: Drei Mädchen und ein Knabe, CityQuartier DomAquarée, Berlin (ursprünglich zwischen 1977 und 1979 als Gruppe Rücken an Rücken inmitten eines sprudelnden Brunnens zwischen Karl-Liebknecht-Straße und Palasthotel auf dem Gehsteig frei zugänglich angelegt)
  • 1991: Karl-May-Denkmal, Ernstthaler Markt, Hohenstein-Ernstthal

Galerie

Münzen

  • In der DDR wurden 17 Gedenkmünzen nach Entwürfen von Wilfried Fitzenreiter ausgeführt. Die Modelle entstanden in Zusammenarbeit mit den Graphikern Axel Bertram (14) und Heinz Rodewald (3).
  • 1969: Johann Wolfgang von Goethe, DDR-Gedenkmünze zu 20 Mark
  • 1979: Albert Einstein, DDR-Gedenkmünze zu 5 Mark

Medaillen und Plaketten

Das Werksverzeichnis umfasst etwa 500 Medaillen und Plaketten (siehe unter "Literatur"; Stand: 2008). Darunter befinden sich

  • 1974: Medaille Ludwig Justi
  • 1987: Bronzeplakette für den Georg-Philipp-Telemann-Preis
  • 1998: Louise-Schroeder-Medaille

Auszeichnungen

  • 1959: Gold- und Silbermedaille auf der Internationalen Ausstellung junger Künstler in Wien
  • 1964: Will-Lammert-Preis der Akademie der Künste
  • 1965: Kunstpreis des DTSB
  • 1979: Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste
  • 1981: Nationalpreis
  • 2007: Hilde-Broër-Preis

Literatur

  • Literatur von und über Wilfried Fitzenreiter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Bernhard Weisser: Die Antike im künstlerischen Schaffen von Wilfried Fitzenreiter., S. 44–55und Werksverzeichnis Wilfried Fitzenreiter, Medaillen und Plaketten (442 Nummern mit 45 Abbildungen), S. 76–117 In: Martin Heidemann und Wolfgang Steguweit (Hrsg.): Dank der Burg. Medaillenkunst in Halle im 20. Jahrhundert. Berlin 2002, ISBN 3-7861-2462-0.
  • Magdalena George: Wilfried Fitzenreiter.In: Bildende Kunst. 10/1981, S. 483–495
  • Galerie Unter den Linden (Hrsg.): Wilfried Fitzenreiter. Plastik, Zeichnungen, Aquarelle. Berlin 1990
  • Lothar Lang: Wilfried Fitzenreiter. Ausstellungskatalog. Institut für Lehrerbildung (Kunstkabinett), Berlin 1965
  • Ferdinand Dahl: Katalog zur Ausstellung Kunstmedaillen – Medaillenkunst, Teil 3 (= Der Steckenreiter. Dem Münzvergnügen gewidmete Nebenstunden. Eine Münzpost der Numismatischen Gesellschaft Bonner Münzfreunde e. V., Folge 93). Numismatische Gesellschaft Bonner Münzfreunde, Bonn 2014, S. 10–11 (mit Abbildungen); PDF
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 23 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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