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Werner Kogler: Austrian politician (1961-) | Biography, Facts, Information, Career, Wiki, Life
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Werner Kogler
Austrian politician

Werner Kogler

Werner Kogler
The basics

Quick Facts

Intro Austrian politician
Is Politician
From Austria
Field Politics
Gender male
Birth 20 November 1961, Hartberg, Hartberg-Fürstenfeld District, Styria, Austria
Age 61 years
Politics Die Grünen
The details (from wikipedia)

Biography

Werner Kogler (* 20. November 1961 in Hartberg) ist ein österreichischer Politiker (Grüne) und Volkswirt. Kogler ist seit 1999 Abgeordneter zum Österreichischen Nationalrat sowie Budget-, Finanz- und Rechnungshofsprecher der Grünen und Vorsitzender des Rechnungshofausschusses. Er fungiert zudem als zweiter Stellvertreter von Bundessprecherin Eva Glawischnig und war Spitzenkandidat der Grünen bei der Landtagswahl in der Steiermark 2010.

Ausbildung und beruflicher Werdegang

Werner Kogler absolvierte zunächst zwischen 1968 und 1972 die Volksschule in Sankt Johann in der Haide und wechselte danach an das Bundesrealgymnasium in Gleisdorf, das er 1980 mit der Matura abschloss. Ab 1982 betrieb Kogler daraufhin ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Karl-Franzens-Universität Graz, das er 1994 mit dem akademischen Grad Mag. rer. soc. oec. abschloss. Parallel studierte Kogler auch Rechtswissenschaften. Bereits ab 1988 arbeitete Kogler an verschiedenen Forschungsprojekten der theoretischen und angewandten Umweltökonomie. 1994 wechselte er als Angestellter in den Grünen Parlamentsklub und wurde Mitglied der Klubgeschäftsführung.

Politische Laufbahn

Kogler engagierte sich bereits früh für die Grünen und war 1981 Gründungsmitglied der Alternativen Liste Graz sowie 1982 Gründungsmitglied der Alternativen Liste Steiermark und Österreich. Zwischen 1981 und 1988 war Kogler zudem Vorstandsmitglied der Alternativen Liste Graz. 1985 zog Kogler für die Grünen in den Grazer Gemeinderat ein, wo er bis 1988 wirkte. Seit 1999 ist Kogler Vorstandsmitglied der Steirischen Grünen und seit demselben Jahr auch Mitglied des erweiterten Bundesvorstandes der Grünen. In diesem Jahr gab er auch mit seinem Parteikollegen Karl Öllinger das Buch "Die Klima Connection. Freundschaft. Euroteam: Freunderl- und Vetternwirtschaft in der SPÖ. Der Lehrlingsskandal des Bundeskanzlers. Beschäftigungsmillionen für Parteigünstlinge - Korruption in der EU" heraus. Im November 2005 wurde Kogler zum Landessprecher der steirischen Grünen gewählt, im November 2008 übernahm er die Funktion des stellvertretenden Klubobmanns der Grünen im Parlament. Am 9. Oktober 2009 wurde Kogler vom Erweiterten Bundesvorstand mit 100 Prozent Zustimmung zum zweiten Stellvertreter von Bundessprecherin Eva Glawischnig gewählt. Im Mai 2010 wählten ihn die steirischen Grünen mit 93,5 Prozent - dem bisher höchsten Ergebnis aller Zeiten - zum neuen Spitzenkandidaten für die Landtagswahl am 26. September 2010. Seit Februar 2015 ist er Fraktionsführer der Grünen im parlamentarischen Hypo-Untersuchungsausschuss.

Filibuster-Rekord 2010

Werner Kogler (2010)

Bis zum Jahr 2010 hielt Madeleine Petrovic mit 10 Stunden und 35 Minuten für 17 Jahre den Rekord für einen Filibuster, die längste Rede im Nationalrat. Darauf wurde 1996 eine Geschäftsordnung beschlossen, die die Redezeit in Plenarsitzungen auf 20 Minuten beschränkte. Dies hinderte Kogler nicht daran, bei der Debatte im Budgetausschuss, die dem Beschluss des Budgets 2011 am 16. Dezember 2010 voranging, diesen trotz einer vorab vereinbarten unverbindlichen Redezeit von jeweils 2,5 Minuten durch eine Dauerrede erheblich zu verzögern. Seine Rede begann um 13:18 Uhr und dauerte 12 Stunden und 42 Minuten an und stellt somit einen neuen Rekord dar. Sie endete um exakt 2:00 Uhr morgens mit den Worten: "Das ist eigentlich schon alles, was ich sagen wollte. Das soll's gewesen sein. Wir sind gespannt, ob Sie unsere dargebrachten Vorschläge aufnehmen werden".

Fußnoten


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