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Germany
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Werner Kalinka
German politician and journalist

Werner Kalinka

The basics

Quick Facts

Intro
German politician and journalist
Gender
Male
Place of birth
Fiefbergen, Germany
Age
72 years
Family
Siblings:
The details (from wikipedia)

Biography

Werner Erich Kalinka (* 17. Februar 1952 in Fiefbergen) ist ein deutscher Journalist und Politiker (CDU).

Leben und Beruf

Kalinka, Sohn eines Handwerkers, besuchte zunächst die Realschule und wechselte dann aufs Gymnasium Wellingdorf in Kiel. Nach dem Abitur 1972 leistete Kalinka bis 1974 seinen Wehrdienst beim Bundesgrenzschutz ab. Er nahm ein Jura-Studium auf, ging jedoch in den Journalismus und war als Journalist für die Tageszeitung Die Welt sowie für den Verlag Gruner + Jahr und den Heinrich Bauer Verlag tätig.

Werner Kalinka ist verheiratet und hat einen Sohn. Die Politikerin Anke Eymer ist seine Schwester.

Kalinka ist überzeugt, dass es sich bei dem Tod des damaligen schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Uwe Barschel um Mord handelte und schrieb zwei Bücher und zahlreiche Artikel zu diesem Thema. Im September 2010 regte er eine DNA-Analyse zu den Barschel-Asservaten an.

Partei

Kalinka engagierte sich zunächst in der Jungen Union (JU) und war von 1973 bis 1980 deren Landesvorsitzender in Schleswig-Holstein.

Von 1978 bis 1988 sowie erneut von 1999 bis 2005 war Kalinka Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Plön. 2014 wurde Kalinka zum dritten Mal zum Plöner CDU-Kreisvorsitzenden gewählt und 2016 wie 2018 im Amt bestätigt.

Seit 2002 ist er außerdem Landesvorsitzender der CDA Schleswig-Holstein. Am 14. März 2015 wurde er auf dem CDA-Jahreskongress mit 97 % für eine 7. Amtszeit gewählt.

Die CDU-Mitglieder im Landtagswahlkreis Plön-Nord wählten ihn am 1. März 2016 zu ihrem Direktkandidaten für die Landtagswahl am 7. Mai 2017.

Abgeordneter im Kreistag

Kalinka war von 1974 bis 1987, von 1998 bis 2008 und seit 2013 Mitglied des Kreistages des Kreises Plön, dabei von 2015 bis 2018 Vorsitzender der CDU-Fraktion. Von 2003 bis 2008 war er zudem Kreispräsident des Kreises Plön. Von 2013 bis 2018 war er stellvertretender Landrat des Kreises Plön. In dieser Zeit war er auch stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Verkehrsbetriebe Kreis Plön. Seit 2013 gehört er dem Aufsichtsrat der Klinik Preetz an. Seit Juni 2018 ist Kalinka Vorsitzender des Hauptausschusses.

Landtagsmandat

Am 20. Mai 1977 rückte er für den ausgeschiedenen Abgeordneten Herbert Gerisch in den Landtag von Schleswig-Holstein nach, dem er noch bis 1983 angehörte. Bei seinem Einzug in den Landtag war Werner Kalinka mit 25 Jahren jüngster Abgeordneter. Sein Jugend-Rekord hielt bis 2009. Von 2000 bis 2005 war er wiederum Mitglied des Landtages und in dieser Zeit sozial- und gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion sowie von 2000 bis 2002 stellvertretender Vorsitzender des Sozialausschusses.

Am 28. April 2005 rückte er erneut, diesmal für den ausgeschiedenen Abgeordneten Klaus Schlie, in den Landtag nach. Von 2005 bis 2009 war er hier Vorsitzender des Innen- und Rechtsausschusses.

Für die vorgezogene Landtagswahl am 27. September 2009 setzte ihn die Landes-CDU auf den aussichtslosen 26. Platz der Landesliste. Werner Kalinka setzte sich mit 35,7 Prozent der Erststimmen gegen die SPD-Kandidatin Anette Langner durch, die 33,3 Prozent der Erststimmen verbuchte. Damit wurde der Wahlkreis Plön-Nord erstmals seit 26 Jahren von einem CDU-Kandidaten direkt gewonnen. Kalinka war danach ab Oktober 2009 Vorsitzender des Fraktionsarbeitskreises Innen und Recht der CDU-Landtagsfraktion, zudem Mitglied im Richterwahlausschuss und in der G-10-Kommission.

Bei der Landtagswahl am 6. Mai 2012 erreichte Werner Kalinka 35,6 Prozent der Erststimmen, unterlag damit allerdings gegen die SPD-Kandidatin Anette Langner, die 39,9 Prozent der Erststimmen erhielt.

Bei der Landtagswahl am 7. Mai 2017 wurde er mit 39,9 Prozent im Wahlkreis Plön-Nord mit 6 Prozentpunkten Vorsprung direkt gewählt. Sein Stimmenzuwachs war landesweit einer der höchsten. In der 19. Wahlperiode wurde Kalinka Vorsitzender des Sozialausschusses, Sprecher für Datenschutz sowie familien- und seniorenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

Von Juni 2018 bis Juni 2020 ist Kalinka Vorsitzender des Datenschutzgremiums des Landtages.

Veröffentlichungen

  • Gemeinsam mit Manfred Schell: Stasi und kein Ende – Die Personen und Fakten, 1991
  • Der Fall B. – Der Tod, der kein Mord sein darf, 1992
  • Opfer Barschel, 1993
  • Schicksal DDR – Zwanzig Porträts von Opfern und Tätern, Ullstein, Berlin 1997, ISBN 3-548-36654-6.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 23 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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