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Werner Alberti
Deutscher Opernsänger und Gesangspädagoge sowie Filmschauspieler

Werner Alberti

The basics

Quick Facts

Intro
Deutscher Opernsänger und Gesangspädagoge sowie Filmschauspieler
Gender
Male
Place of birth
Gniezno, Gniezno County, Greater Poland Voivodeship, Poland
Place of death
Berlin, Margraviate of Brandenburg
Age
71 years
Instruments:
The details (from wikipedia)

Biography

Werner Alberti, eigentlich Albert Krzywynos (21. Januar 1861 in Gnesen, Provinz Posen, Königreich Preußen – 1934 in Berlin) war ein deutscher Opernsänger (Tenor) und Gesangspädagoge sowie Filmschauspieler.

Leben

Alberti, ursprünglich Kaufmann, war für längere Zeit bei einer Berliner Bank beschäftigt. Anlässlich einer Privatgesellschaft, bei der er mehrere Lieder sang, empfahl man ihm, seine Stimme ausbilden zu lassen. Zuerst wollte er, da er kein Zutrauen in seine Stimme hatte, lediglich Operettentenor werden, kam davon aber ab und nahm Unterricht bei Kapellmeister Martin Röder.

Im Rahmen eines Benefizkonzerts der Hülsenstiftung erregte er derartige Aufmerksamkeit, dass Impresario Senkrah ihm umgehend ein Engagement für eine dreimonatige Konzerttour anbot.

Nach dieser zurückgekehrt vervollkommnete er seine Stimme bei Angelo Neumann. Auf der Bühne debütierte Alberti dann als „Manrico“ in Prag, dort verblieb er bis 1894. Im darauf folgenden Jahr war er in Italien am Teatro Margherita in Genua und am Teatro Lirico in Mailand unter der Leitung von Pietro Mascagni beschäftigt.

Im Januar 1899 sang er am Hofoperntheater in Wien. Ein großer Erfolg waren auch seine Gastspiele in St. Petersburg und Moskau. Von 1900 bis 1902 war er an der königlichen Oper Budapest engagiert.

Von seinem Wohnsitz in Berlin, wo er an der Krolloper sang und als Gesangspädagoge arbeitete, ging er auch auf Tournee; 1903 war er in Wien, 1907 in Dresden, 1917 in Bukarest und Lissabon.

Er starb 1934. Sein Grab befindet sich auf dem jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee.

Rezeption

„Man war von der Reinheit der Intonation, von seinem süßen piano, von seiner ausgeglichenen Tonverbindung, seinem herrlichen Vortrage, von der seltenen Schönheit seines weichen, jugendfrischen Organs und von der unglaublichen Leichtigkeit, mit der er das hohe C herauszuschmettern wußte, entzückt, und Kritik und Publikum zollten im Worte der höchsten Anerkennung. Dabei sah man es dem kleinen, unscheinbaren Männchen gar nicht an, was für eine Riesenstimme in demselben wohne.“

Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der deutschen Bühne im 19. Jahrhundert. List, Leipzig 1903, S. 19

Literatur

The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 04 Aug 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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