Quick Facts
Intro | German musician |
Is | Musician Percussionist |
From | Germany |
Field | Music |
Gender | female |
Birth | 1994, Germany |
Age | 29 years |
Biography
Vivi Vassileva (geb. 1994 in Hof) ist eine deutsche Musikerin und Percussionistin. Sie entstammt einer bulgarischen Musikerfamilie. Der Vater, Petär Vassilev, ist Geiger und Dozent bei den Hofer Symphonikern, die Mutter ist Pianistin und Dozentin. Die Schwester Veronika studierte Musik in den USA und Romanistik in Saarbrücken.
Leben
Der erste Anstoß für ihre musikalische Laufbahn war die Konfrontation mit den Rhythmen einer „Zigeunergruppe“ an einem Strand in Bulgarien. Wie ihre drei Geschwister lernte sie ursprünglich Geige. Sie hatte bei Ihrem Vater Unterricht.
Mit 13 Jahren war sie Mitglied im Bundesjugendorchester. Ihr Orchester-Debüt hatte Vivi Vassileva im gleichen Jahr mit einem Solokonzert mit den Hofer Symphonikern in Lichtenfeld. Ihre erste professionelle CD-Aufnahme wurde vom Bayerischen Rundfunk unterstützt. Vivi Vassileva wurde von der Robert-Bosch-Stiftung (Talent in Bayern) und vom Deutschen Musikrat gefördert. Sie ist Stipendiatin verschiedener Stiftungen und studiert an der Hochschule für Musik und Theater München bei Peter Sadlo.
2015 gründete sie das Vivi Vasileva Quintett. Das ARD-Kulturmagazin ttt - titel, thesen, temperamente brachte in der Sendung am 24. Juli 2016 ein 6-minütiges Porträt der Musikerin.
Vivi Vassileva ist eines der portraitierten Kinder im Kino-Dokumentarfilm "7 oder Warum ich auf der Welt bin" (2010) von Antje Starost und Hans Helmut Grotjahn.
2016 begleitete sie als Musikerin (Marimba) den Film "Geschichte einer Liebe - Freya" von Antje Starost und Hans Helmut Grotjahn. Im selben Jahr brachte sie mit dem Pianisten Maruan Sakkas die Komposition "Aschenglut" von Klaus Hinrich Stahmer zur Uraufführung. Die Aufnahme ist als CD erschienen.
Kritik
Raymond Curfs (Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks): „Vivi spielt sehr energisch, hat eine große dynamische Bandbreite in ihrem Spiel und es macht einfach Laune, ihr zuzuschauen. Die Überzeugung, mit der sie spielt, ist einfach ansteckend.“
Preise
- 2007 Jugend musiziert, Bundeswettbewerb
- 2009 Bronze-Medaille im Internationalen Marimba-Wettbewerb, Paris
- 2010 Marimba Wettbewerb, Nürnberg
- 2013 Musikförderungspreis, Ingolstadt
- 2014 zwei Sonderpreise im ARD-Wettbewerb
- 2016 1. Preis um den Musikpreis des Kulturkreises Gasteig mit einem eigenen Arrangement eines bulgarischen Volkslieds: Kalino Mome
