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Vera Kopetz
German graphic designer

Vera Kopetz

The basics

Quick Facts

Intro
German graphic designer
Work field
Gender
Female
Star sign
PiscesPisces
Birth
26 February 1910, Saint Petersburg, Russia
Death
6 February 1998, Ückeritz, Vorpommern-Greifswald District, Mecklenburg-Vorpommern, Germany (aged 88 years)
Age
88 years
The details (from wikipedia)

Biography

Vera Kopetz (* 13. Februarjul./ 26. Februar 1910greg. in Sankt Petersburg, Russisches Kaiserreich; † 6. Februar 1998 in Ückeritz) war eine deutsche Malerin und Grafikerin.

Leben und Werk

Ihr Vater war der russlanddeutsche Ethnologe Bruno Wilhelm Karl Adolph Adler (1874–1942) und ihre Mutter die Russin Eugenie Wera Adler, geb. Horwitz. Vera Kopetz verbrachte ihre Kindheit ab 1914 in Lausanne (Schweiz), ab 1922 in Weimar und siedelte 1928 nach Berlin über. Hier fand sie Anstellung als Retuscheurin und besuchte Abendkurse an Albert Reimanns Schule für angewandte Kunst. 1930 heiratete sie den Fotografen Edmund Kopetz. Nach der Geburt zweier Söhne 1941 und 1942 zog die Familie 1944 zunächst kriegsbedingt nach Neubrandenburg, 1945 nach Schwerin.

In Schwerin begann Vera Kopetz auch mit der künstlerischen Arbeit; es folgten erste Ausstellungen in mecklenburgischen Städten. 1947 trennte sie sich von Mann und Kindern. 1952 wurde Vera Kopetz in den Verband Bildender Künstler Deutschlands (VBK) aufgenommen, sie beteiligte sich in Folge an Gemeinschaftsausstellungen in beiden deutschen Staaten und Skandinavien. Während wiederholter Sommeraufenthalte auf der Insel Usedom ab 1956 fand sie Anschluss an den dortigen Künstlerkreis um Otto Niemeyer-Holstein und andere, nahm 1968 ihren Zweitwohnsitz in Ückeritz auf Usedom und siedelte 1978 endgültig dorthin über. Neben Ölbildern und Aquarellen schuf sie Mosaiken und Wandbilder (so für Gehörlosenschule und Ernst-Barlach-Theater in Güstrow, 1953; Fresko „Früchte Mecklenburgs“ für das Kulturhaus Mestlin, 1958, 1990 zerstört) und Altarbilder sowie Plastiken.

1990 fand anlässlich ihres 80. Geburtstages im Staatlichen Museum Schwerin eine umfangreiche Œuvre-Ausstellung statt.

1956 erhielt Vera Kopetz den Fritz-Reuter-Kunstpreis für das Mosaik in der Gehörlosenschule Güstrow Das Tor zum Leben, 1986 die Hans-Grundig-Medaille des VBK.

Bilder von Vera Kopetz befinden sich u. a. in den Beständen des Staatlichen Museums Schwerin und der Nationalgalerie Berlin.

Literatur

  • Staatliches Museum Schwerin (Hrsg.): Vera Kopetz: Gemälde, Zeichnungen, Serigrafien, Collagen, Plastik. Schwerin 1990, ISBN 3-86106-005-1.
  • Hela Baudis: Vera Kopetz. In: Norddeutsche Zeichner aus vier Jahrhunderten: Kupferstichkabinett, Staatliches Museum Schwerin. Staatliches Museum Schwerin 2009, ISBN 978-3-86106-110-6, S. 168–171.
  • Grete Grewolls: Kopetz, Vera. In: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Hinstorff, Rostock 2011, ISBN 978-3-356-01405-1.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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