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Denmark
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Ulysses Dirckinck-Holmfeld
Danish diplomat

Ulysses Dirckinck-Holmfeld

The basics

Quick Facts

Intro
Danish diplomat
Work field
Gender
Male
Place of birth
Osnabrück, Weser-Ems Government Region, Lower Saxony, Germany
Place of death
Duesternbrook, Kiel, Schleswig-Holstein, Germany
Age
76 years
The details (from wikipedia)

Biography

Freiherr Johan Daniel Carl Ulysses Dirckinck von Holmfeld (* 26. Januar 1801 in Osnabrück; † 22. Juli 1877 in Marienhöhe) war ein dänischer Militär und Diplomat. 1848/1849 war er für Dänemark Gesandter beim Deutschen Reich.

Leben

Dirckinck-Holmfeld war der Sohn eines Obersten und Flottenkapitäns der Niederlande, des dänischen Freiherrn Arnold Christian Leopold von Dirckinck (1763–1828) und seiner Frau Anna Helene Holm, Tochter eines Amtmanns. 1831 heiratete Dirckinck-Holmfeld in Hannover die Niederländerin Elisabeth Barones Sirtema van Grovestins (1810–1881).

Ab 1819 machte er eine Karriere als Marineoffizier im französischen und russischen Seedienst, bis er im August 1848 in die Diplomatie wechselte. Von August bis Oktober 1848 war er dänischer Interims-Geschäftsträger in Den Haag und vom 22. Oktober 1848 bis 8. April 1849 Gesandter bei der Zentralgewalt des entstehenden Deutschen Reichs. 1849 bis 1856 diente er als Diplomat in den deutschen Hansestädten und an verschiedenen deutschen Höfen.

1862/1863 war er der letzte dänische Bundestagsgesandte; am 28. November 1863 wurde er vom Bundestag ausgeschlossen, seine Dienstzeit endete damit. Politisch gehörte er zu denjenigen, die den dänischen Gesamtstaat aufrechterhalten wollten.

Seine Brüder waren der dänische Staatsmann Konstantin von Dirckinck-Holmfeld (1799–1880) und der Chef der Preußischen Navigationsschule Baron Edwin von Dirckinck-Holmfeld (1802–1896).

Literatur

  • Christopher Zytphen-Adeler: Ulysses Dirckinck-Holmfeld. In: C.F. Bricka (Hrsg.): Dansk Biografisk Lexikon. Band 7. Hansen–Holmsted. Gyldendal, Kopenhagen 1893, OCLC 312939670.

Belege

  1. Hans Schenk, Elfriede Eißelt: Reichsministerien der Provisorischen Zentralgewalt. Bestände DB 52–59. Teil I. Bundesarchiv, Koblenz 1986, S. 142.
  2. Ulysses, Baron von D.. auf retrobibliothek.de
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 22 Jul 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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