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RH
Germany
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Ruth Hallensleben
German photographer

Ruth Hallensleben

The basics

Quick Facts

Intro
German photographer
Work field
Gender
Female
Place of birth
Cologne, Germany
Place of death
Cologne, Germany
Age
78 years
The details (from wikipedia)

Biography

Ruth Anna Maria Ottilia Martha Hallensleben (* 1. Juni 1898 in Köln; † 28. April 1977 ebenda) war eine deutsche Fotografin.

Leben und beruflicher Werdegang

Hallensleben war das zweite Kind des Kaufmanns Anton Hallensleben und seiner Frau Philippine, geb. Mahlendorf. Nach dem Schulabschluss 1914 in Köln absolvierte sie bis 1915 eine Ausbildung als Erzieherin in Kassel. Nach mehreren Stellen entschloss sie sich 1929 zum Berufswechsel und arbeitete von 1930 an für drei Jahre bei der Kölner Porträtfotografin Elsbeth Gropp als Praktikantin. 1934 machte sie sich selbständig und eröffnete im Hansahochhaus ihr Atelier. 1936 wurde sie in die Gesellschaft deutscher Lichtbildner aufgenommen.

1943 zog sie von Köln nach Wiehl um und dort nochmals 1950 in ein größeres Atelier. Ein letztes Mal verlagerte sie ihr Atelier 1961 nach Wuppertal-Elberfeld. 1973 beendete sie ihre berufliche fotografische Tätigkeit. Sie starb 1977 unverheiratet im Alter von 78 Jahren und wurde auf dem Melaten-Friedhof in Köln bestattet. Hallensleben war Ehrenmitglied desBundes Freischaffender Foto-Designer.

Werke

Der Schwerpunkt von Ruth Hallenslebens Werk liegt in der Industriefotografie. Den größten Teil ihrer Industriebilder machte sie im Auftrag von Firmen oder Verlagen. Daneben existieren wichtige Beiträge zur Landschaftsfotografie. 1986 wurde der fotografische Nachlass von Ruth Hallensleben von der Kulturstiftung Ruhr erworben. 1989 wurde er an das Ruhr Museum übergeben.

1998 wurde die Ruth-Hallensleben-Straße im Kölner Stadtteil Bilderstöckchen nach ihr benannt..

Ausstellungen

  • 1957: Ruth Hallensleben, Landesbildstelle Hamburg
  • 1963: Beteiligung an der Ausstellung Angewandte Kunst in Europa nach 1945, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
  • 1970: Beteiligung an der Ausstellung Fotografinnen – Beispiele aus der Arbeit von Fotografinnen in Deutschland seit 1925, Museum Folkwang, Essen
  • 1983: Ruth Hallensleben – Industriefotografie, Von der Heydt-Museum, Wuppertal
  • 1990: Ruth Hallensleben – Industrie und Arbeit, Ruhrland-Museum, Essen
  • 2014 Künstlerinnen im Dialog, Das Verborgene Museum, Berlin

Bildbände

  • Der Landrat des Unterwesterwaldkreises (Hrsg.): Ein Bildband vom Kannenbäckerland. August-Bagel-Verlag, 1941; Nachdruck durch den Fremdenverkehrsverein Westerwald, 1987
  • Herbert Rode: Köln. Deutscher Kunstverlag, 1968
  • Anna Klapheck: Düsseldorf. Deutscher Kunstverlag, 1971

Literatur

  • Ursula Peters (Hrsg.): Ruth Hallensleben – Frauenarbeit in der Industrie, Dirk Nishen Verlag, 1985, ISBN 3-88940-602-5
  • Ruhrlandmuseum (Hrsg.): Ruth Hallensleben – Industrie und Arbeit, Ausstellungskatalog, 1990
  • Thomas Schleper, Gudrun Sievers-Flägel (Hrsg.): Belichtete Geschichte – Die Fotografin Ruth Hallensleben im Oberbergischen Land, 1993, ISBN 3-88265-185-7

TV-Beiträge

  • Ulrike Filgers (Regie): Ruth Hallensleben – eine Pionierin der deutschen Industriefotografie, WDR-Fernsehen; zwei Fassungen unter gleichem Titel: a) Beitrag in Aktuelle Stunde (Fernsehsendung), gesendet am 1. Februar 1986, Laufzeit 5 Minuten; b) Folge der Reihe Rückblende (Fernsehsendung) des WDR, gesendet am 31. Mai 1989, Laufzeit 15 Minuten.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 22 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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