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Rudolf Knoll
Czech member of Czech council, attorney and mayor

Rudolf Knoll

The basics

Quick Facts

Intro
Czech member of Czech council, attorney and mayor
Work field
Gender
Male
Star sign
PiscesPisces
Birth
18 March 1844, Karlovy Vary, Karlovy Vary District, Karlovy Vary Region, Czech Republic
Death
23 April 1914, Karlovy Vary, Karlovy Vary District, Karlovy Vary Region, Czech Republic (aged 70 years)
Age
70 years
Education
University of Vienna,
Awards
Order of Franz Joseph
 
The details (from wikipedia)

Biography

Rudolf Knoll, geboren als Rudolphus Josephus Knoll, (* 18. März 1844 in Karlsbad; † 24. April 1914 ebenda) war ein böhmischer Politiker und Verwaltungsbeamter.

Leben

Er stammte aus der Karlsbader Familie Knoll, in die der Besitzer der Mineralwasser-Firma Heinrich von Mattoni eingeheiratet hatte und die mit Johann Peter Knoll auch einen Bürgermeister in Karlsbad stellte. Dessen Tochter Wilhelmina Theresia Rosa wurde die Ehefrau von Mattoni. Sein Vater war der Karlsbader Goldarbeiter und k.k. Postmeister Rudolph Knoll. Seine Mutter war Anna Riedl und stammte aus Linz, wo ihr Vater Josef Riedl Besitzer einer Uhrmacherwerkstatt war.

Rudolf Knoll studierte an der Universität Wien sowie an der Universität Innsbruck. Im Oktober 1869 promovierte er zum Doktor der Rechtswissenschaften (Dr. jur.). Nachdem er zeitweilig in der Kanzlei Dr. Alfred Knoll in Karlsbad gearbeitet hatte, machte er sich als Rechtsanwalt in Karlsbad selbstständig. Seit 1875 arbeitete er ehrenamtlich auf dem Gebiet der Lokalpolitik, nachdem er in den Stadtrat gewählt wurde, dem er für fast 30 Jahre angehörte. Von 1880 bis 1903 war er Bezirksbürgermeister.

1901 wurde er von der Handels- und Gewerbekammer Eger als Abgeordneter in den Böhmischen Landtags gewählt, der bis zum Jahre 1913 regelmäßig zusammentrat. 1902 reichte er im Landtag einen Antrag betreffend Gewährung einer finanziellen Unterstützung an die Gemeinden Altrohlau, Ottowitz, Sittmesgrün, Tüppelsgrün, Spittengrün, Ruppelsgrün, Edersgrün, Lichtenstadt, Langgrün, Gfell und Schlackenwerth im Vertretungsbezirke Karlsbad ein, der im Landtag beraten wurde.

In Karlsbad wohnte er im Rudolfshof. Er war Mitglied der Allgemeinen Anti-Duell-Liga für Österreich.

Ehrungen

  • 1892 Kaiserlich-Österreichische Franz-Joseph-Orden

Literatur

  • Knoll, Rudolf. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1965, S. 448.
  • Stenographische Protokolle der Sitzungen (Für die Jahre 1861–1889 und 1895–1911 siehe digitale Bibliothek des tschechischen Parlaments)
  • Philipp Knoll: Bohemia. leden 1900, roč. 73, čís. 30, S. 1.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 25 Aug 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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