Quantcast
Rudolf Hellmann: German politician (1926 - 2005) | Biography, Facts, Information, Career, Wiki, Life
peoplepill id: rudolf-hellmann
RH
1 views today
1 views this week
Rudolf Hellmann
German politician

Rudolf Hellmann

Rudolf Hellmann
The basics

Quick Facts

Intro German politician
Was Sports official Politician
From Germany
Field Politics Sports
Gender male
Birth 26 June 1926, Chemnitz, Kreishauptmannschaft Chemnitz, Kingdom of Saxony, German Empire
Death 31 December 2005 (aged 79 years)
Family
Children: Angelika Hellmann
The details (from wikipedia)

Biography

Rudolf Hellmann (* 26. Juni 1926 in Chemnitz; † 31. Dezember 2005) war ein deutscher Sportfunktionär. Er galt neben Manfred Ewald und Erich Mielke als wichtigster Sportpolitiker der DDR.

Hellmann wurde als Sohn eines Drehers geboren und absolvierte von 1940 bis 1943 eine Lehre zum Maschinenschlosser. Danach wurde er zum Militärdienst eingezogen. 1944 ging er freiwillig als Torpedomechaniker zur Kriegsmarine. Er kam in britische Kriegsgefangenschaft.

1946 wurde er Mitglied der KPD und mit ihrer Vereinigung mit der SPD der SED. Von 1947 bis 1950 war er als Schlosser bei der Deutschen Reichsbahn in Chemnitz beschäftigt. 1950 wurde er Instrukteur der FDJ im Reichsbahnamt und anschließend Landesleiter der SV Lokomotive Sachsen. Seit 1952 gehörte Hellmann der Volkspolizei an und war Sektorenleiter der Abteilung Agitation und Propaganda der Zentralleitung der SV Lokomotive in Berlin. 1952/53 fungierte er wiederum als Sektorenleiter des Bereiches Agitation bei der Gesellschaft für Sport und Technik. 1954 wurde er zunächst Instrukteur für Jugend und Sport der SED-Bezirksleitung Halle, danach Instrukteur und ab 1960 Leiter der Arbeitsgruppe „Körperkultur und Sport“, die 1965 in „Abteilung Körperkultur und Sport“ umbenannt wurde, beim Zentralkomitee der SED. Diese Position behielt er bis zur Wende 1989.

Hellmann fungierte als Sportberater für Walter Ulbricht, Erich Honecker und Egon Krenz. 1960 wurde er außerdem Mitglied der Leistungssportkommission. Ein Jahr später rückte er in den Vorstand des Deutschen Turn- und Sportbundes auf, aus dem er 1990 ausgeschlossen wurde. 1973 wurde er zum Vizepräsidenten des Nationalen Olympischen Komitees der DDR ernannt. 1960, 1964 und 1972 wurde ihm der Vaterländische Verdienstorden, 1970 der Orden Banner der Arbeit, 1976 der Karl-Marx-Orden und 1980 der Große Stern der Völkerfreundschaft verliehen. 1987 verlieh ihm das IOC den Olympischen Orden. Seine Tochter ist die ehemalige Geräteturnerin Angelika Hellmann

Literatur

  • Jan Wielgohs: Hellmann, Rudolf. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1, Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Reference sources
References
Sections Rudolf Hellmann

arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes